Serie KollegentippsErnährungsmedizin: Fortschritt im Fokus
Wie motiviert man Patienten zu einer Ernährungsumstellung? Laut Hausarzt und Ernährungsmediziner Dr. Paul Gumminger ist es wichtig, auch kleine Erfolge wertzuschätzen.
Wie motiviert man Patienten zu einer Ernährungsumstellung? Laut Hausarzt und Ernährungsmediziner Dr. Paul Gumminger ist es wichtig, auch kleine Erfolge wertzuschätzen.
Ärztinnen und Ärzte, die einmal richtig Luft in einer Hausarztpraxis geschnuppert haben, sind oft beeindruckt und begeistert von der spannenden und interessanten Arbeit. Wenn sie mehr davon wollen, bietet sich der Quereinstieg in die Allgemeinmedizin an. Neben der Weiterbildung ist das ein weiterer Weg, den aktuell wachsenden Bedarf in der hausärztlichen Versorgung zu lindern.
Laut einer Studie haben ältere Frauen, die in einer Klinik von einer Ärztin statt eines Arztes behandelt werden, bei bestimmten Erkrankungen eine geringere Sterblichkeitsrate. Es gibt drei Vermutungen, warum das so ist.
Der Bedarf an Ärztinnen und Ärzten wächst. Das erzwinge im Gesundheitswesen einen Strukturwandel, betonte Bundesgesundheitsminister Lauterbach bei der Übergabe des neuen Gutachtens des Sachverständigenrats. Einer seiner Ansatzpunkte: die doppelte Facharztschiene.
Elektronische Arztbriefe können nur via KIM-Dienst verschickt werden. Doch die KIM-Adressen der Empfangenden sind oft schwer zu finden. Das soll sich jetzt ändern.
Chronische und schwer heilende Wunden sind für Hausärztinnen und Hausärzte oft ein unnötiger Spagat – ist das medizinisch Sinnvolle doch oft konträr zu "Versprechungen der Produkte". Intransparenz und die Beteiligung vieler Akteure erschweren die Behandlung. Vier Ansatzpunkte und drei Praxishilfen für eine sinnvolle und wirtschaftliche Verordnung.
Immer mehr Deutsche konsumieren Cannabis, und auch immer mehr Menschen wenden sich an Suchthilfe-Einrichtungen. Angesichts der Liberalisierung müssen solche Angebote gestärkt werden, fordern Experten.
Die Behandlung von krebsassoziierten venösen Thromboembolien ist komplex. Was empfehlen aktuelle Leitlinien?
Bei Bauchschmerzen muss zunächst ein möglicher abwendbar gefährlicher Verlauf ausgeschlossen werden. Zum Vorgehen in der hausärztlichen Praxis gibt es bisher nur wenig Evidenz.
Eine Studie hat untersucht, was Hausärztinnen und Hausärzte von Digitalen Gesundheitsanwendungen halten – und zieht ein gemischtes Fazit.
Die "Rauchenden Köpfe" haben den EBM-Spickzettel für das zweite Quartal 2024 überarbeitet. An zwei Stellen gibt es Änderungen.
Der Frühling hat auch wieder Pollen im Handgepäck, die vielen Menschen die Tränen in die Augen treiben. Ob eine Allergie vorliegt, lässt sich mit Tests abklären. Im EBM ist die Abrechnung überschaubar, die GOÄ bietet hier mehr.
Die Gebührenordnung für Ärzte muss novelliert werden, fordert die CDU/CSU Fraktion aktuell in einem Antrag. Experten im Gesundheitsausschuss unterstrichen am Mittwoch (24.4.) unisono, dass die Forderung Hand und Fuß hat.
Wann ist es sinnvoll, medizinisches Cannabis einzusetzen? Sowohl Tumor- als auch Palliativpatienten könnten von den Effekten auf die Nebenwirkungen der Antikrebs- oder Schmerztherapie profitieren. Aber beim Einsatz ist Vorsicht geboten, warnt eine Expertin.
Bei der Aktualisierung des DMP Herzinsuffizienz vertraten Kassen-, Patienten- und Ärztevertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag (18.4.) unterschiedliche Auffassungen. Am Ende einigte man sich auf einen Kompromiss, damit Patienten endlich von dem DMP profitieren können.
Nahezu jeder dritte Deutsche leidet zeitweise unter Unruhezuständen und Angstgefühlen, oft verbunden mit erheblichem Leidensdruck und Folgeerkrankungen. Neben Entspannungsverfahren hat sich zur medikamentösen Unterstützung die Verordnung von Silexan® auf grünem oder blauem Rezept bewährt. Das spezielle Lavendelöl ist anxiolytisch wirksam und gut verträglich, zeigt keine Arzneimittelinteraktionen und macht weder müde noch abhängig.
Für erwachsene Patientinnen und Patienten mit Hypertonie gibt es jetzt mit actensio eine digitale Therapie, die nachweislich wirksam zur Blutdrucksenkung beitragen kann. actensio ist die erste zugelassene digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) bei Bluthochdruck. Mit nachgewiesener medizinischer Wirksamkeit unterstützt actensio Hypertonie-Betroffene auf verhaltensmedizinischer Basis nachhaltig bei der Umsetzung der empfohlenen Lebensstiländerungen zur Blutdrucksenkung – bei allen Schweregraden und unabhängig von Medikamenten.
In Deutschland erkranken im Jahr etwa 18.500 Menschen an einem Non-Hodgkin-Lymphom, 12.200 an Leukämien und 6.300 am Multiplen Myelom [1]. Trotz etablierter Behandlungsmöglichkeiten sprechen ca. 50% der Patientinnen und Patienten nicht auf die Erstlinientherapie an oder erleiden ein Rezidiv [2]. Für Betroffene in dieser Situation kann die CAR-T-Zelltherapie laut Prof. Wolfgang Bethge, Universitätsklinikum Tübingen, neue Perspektiven bieten. Im Interview erläutert er warum.
Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
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