Experteninterview“Kritisch überlegen, ob ein Test Sinn macht”
Mit der Aktualisierung der S2k-Leitlinie zu Helicobacter pylori fand ein Paradigmenwechsel statt. Leitlinien-Koordinator Professor Wolfgang Fischbach berichtet über wichtige Neuerungen.
Mit der Aktualisierung der S2k-Leitlinie zu Helicobacter pylori fand ein Paradigmenwechsel statt. Leitlinien-Koordinator Professor Wolfgang Fischbach berichtet über wichtige Neuerungen.
Ende März läuft die Ausnahme für über 60-Jährige beim Grippeimpfstoff aus. Doch aus Sicht der Vertragsärztinnnen und -ärzte gibt es einen guten Grund, diese zu verlängern.
Die Behandlung von multimorbiden Patientinnen und Patienten ist herausfordernd – das zeigt auch der Fall von "Frau J." Wie gehen Sie am besten vor?
Der Krieg in der Ukraine macht sich offenbar auch in der hiesigen Statistik der Tuberkulose-Fälle bemerkbar. Ein langfristiger Trend lässt sich aus den neuen Zahlen für 2022, die das RKI anlässlich des Welttuberkulosetags vorgestellt hat, aber nicht ablesen.
Beim 127. Deutschen Ärztetag stehen wieder die Wahlen zur Präsidentin oder zum Präsidenten der Bundesärztekammer auf der Tagesordnung. Neben Dr. Klaus Reinhardt will auch Dr. Susanne Johna antreten. Der Deutsche Hausärzteverband hat einen Favoriten.
Eine Lungenbeteiligung ist bei Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gar nicht so selten und kann den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen, teils sogar die Mortalität erhöhen. Daher gilt es, Lungenveränderungen bei Rheumapatienten früh zu entdecken.
Dengue-, Chikungunya- oder Zika-Virus: Bei der Prävention von Arbovirus-Infektionen zeigen sich in der Reisemedizin echte Lichtblicke. Auch für die Beratung von älteren Reisenden gibt es Neuerungen.
Personen, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig fühlen, werden immer sichtbarer – auch in der täglichen Hausarztpraxis. Mit welchen Problemen haben diese Menschen im Gesundheitssystem zu kämpfen?
Künstliche Intelligenz (KI) darf den Menschen nicht ersetzen, erklärte Professor Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates bei der Präsentation der Stellungnahme: "Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz". Der Medizin ist ein großes Kapitel gewidmet.
Wie kann die hausärztliche Versorgung wetterfest gemacht werden, sodass es langfristig nicht zu Versorgungslücken kommt? Über diese Frage wird seit Jahren diskutiert. In einer Befragung schlagen Hausärztinnen und Hausärzte Folgendes vor.
Angriffe auf Rettungskräfte, man kennt es schon. Zorn wegen der Maskenpflicht - war leider auch normal. Aber dass Ärzte und deren Mitarbeiter Tag für Tag in ihren Praxen angefeindet werden? Bedauerlicherweise inzwischen Alltag. Manche wehren sich jetzt.
Nach dem 7. April sollen alle Bürger weiterhin kostenlos Corona-Impfungen erhalten. Zwar wurde die Corona-Impfung in die Schutzimpfungs-Richtlinie aufgenommen. Es gibt aber Einschränkungen. Die Vergütung für die Impfungen steht noch nicht fest.
Neben kinderärztlichen muss auch für hausärztliche Leistungen der Budgetdeckel fallen, fordert der Deutsche Hausärzteverband. Damit die Praxen gestärkt werden, kommt es aber darauf an, wie genau die Entbudgetierung geregelt wird.
Eigentlich wollten sich die Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag (16.3.) mit der Finanzierung des Masterplan Medizinstudium 2020 beschäftigen. Allerdings flog der Punkt doch von der Tagesordnung. Das ist eine Blamage, findet der Deutsche Hausärzteverband.
Stoffwechsel- sowie Herz- und Nierenerkrankungen sind eng miteinander assoziiert. Empfehlungen zur Verbesserung der Prognose bei der Therapie der Herzinsuffizienz (HI) und des Typ-2-Diabetes (T2D) gibt das Positionspapier „Herzinsuffizienz und Diabetes“. So sollte die Therapie des Typ-2-Diabetes stets auch kardiorenale Risiken reduzieren. SGLT2-Inhibitoren haben ihren Platz daher schon früh im Therapiealgorithmus.
Krankenkassen und KVen haben den gesetzlichen Auftrag zur Steuerung der ärztlichen Verordnungsweise. Doch zeigt die Praxis, dass die Steuerung im Hinblick auf nutzenbewertete Arzneimittel teilweise rechtswidrig oder zumindest irreführend ist.
36,5 Millionen Menschen ab 15 Jahren haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf [1]. In der Hausarztpraxis gehören viele Patienten mit höherem Alter und Vorerkrankungen zu dieser Risikopopulation. Die orale Kombination Nirmatrelvir/Ritonavir (NMV-r) ist zur Behandlung von Covid-19 bei Erwachsenen zugelassen, die keine zusätzliche Sauerstoffzufuhr benötigen und ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben [2].
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