![Auf dem Alzheimer-Wirkstoff Lecanemab ruhen große Hoffnungen. Nun lehnt die EU-Zulassungsbehörde eine Empfehlung der Therapie ab. Fachleute sind verwundert.](https://www.hausarzt.digital/wp-content/uploads/2023/11/amyloid_alzheimer_iStock-1356994685_1500pixel_wide.jpg)
LecanemabEU-Behörde lehnt Empfehlung von Alzheimer-Medikament ab
Auf dem Alzheimer-Wirkstoff Lecanemab ruhen große Hoffnungen. Nun lehnt die EU-Zulassungsbehörde eine Empfehlung der Therapie ab. Fachleute sind verwundert.
Auf dem Alzheimer-Wirkstoff Lecanemab ruhen große Hoffnungen. Nun lehnt die EU-Zulassungsbehörde eine Empfehlung der Therapie ab. Fachleute sind verwundert.
Unter CAR-T-Zelltherapie besteht offenbar das Risiko für das Auftreten sekundärer Malignome mit T-Zell-Ursprung. Darauf weist das Paul-Ehrlich-Institut in einem Rote-Hand-Brief hin. Patientinnen und Patienten, die mit CAR-T-Zellprodukten behandelt wurden, sollten lebenslang überwacht werden.
Mit Argusaugen betrachten Krankenkassen schon länger die steigenden Ausgaben bei der Verordnung von medizinischem Cannabis. Dennoch: Die Ärzteschaft konnte sich im G-BA durchsetzen. Dass der Genehmigungsvorbehalt auch bei Fachärzten für Allgemeinmedizin entfällt, begrüßt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Das deutsche Gesundheitssystem ist Experten zufolge schlecht auf Krisen vorbereitet. Um das zu ändern, haben die Wissenschaftler nun spezielle Maßnahmen vorgestellt.
Die lang ersehnte Notfallreform hat jetzt das Bundeskabinett passiert. Doch die Probleme der Notfallversorgung werden dadurch leider nicht gelöst, sondern nur kaschiert, kritisiert der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Nicht von einem Arzt zum anderen, sondern immer erst in dieselbe Praxis. Das hat KBV-Chef Dr. Andreas Gassen vorgeschlagen. So wird das aber nur zu Chaos führen, warnt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Arztbefunde und Laborwerte sollen bald auf breiter Front digital abrufbar sein. Für digital Unerfahrene fordert die Stiftung Patientenschutz, dass alle einen automatischen Ausdruck der E-Akte erhalten. Diese Idee hält der Hausärztinnen- und Hausärzteverband für einen schlechten Scherz.
Seit 1. Juli können Ärztinnen und Ärzte auch bei der häuslichen Krankenpflege einige Maßnahmen blanko verschreiben. Eigentlich – denn wie jetzt bekannt wurde, fehlen dazu in vielen Regionen noch Verträge zwischen Kassen und Pflegeanbietern.
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