
HonorarberichtHausärzte leicht im Plus
Nicht alle Arztgruppen legen beim Honorar in gleichem Maße zu. Das zeigt eine Auswertung für die erste Jahreshälfte 2019. Je nach Region gibt es für Hausärzte aber durchaus gute Nachrichten.
Nicht alle Arztgruppen legen beim Honorar in gleichem Maße zu. Das zeigt eine Auswertung für die erste Jahreshälfte 2019. Je nach Region gibt es für Hausärzte aber durchaus gute Nachrichten.
Für die zusätzlichen stationären Kartenterminals, die für Notfalldatenmanagement (NFDM) und den elektronischen Medikationsplan (eMP) in den Behandlungsräumen notwendig sind, erhalten Praxen künftig 595 Euro – und damit 60 Euro mehr…
Schon bald soll die E-Patientenakte flächendeckend in die Praxen kommen. Nun hat der Erweiterte Bewertungsausschuss zwei Ziffern fürs Hinterlegen von Befunden in der Akte festgelegt: ein "schlechter Scherz" aus Sicht des Deutschen Hausärzteverbandes. Die Beratung zur E-Akte könnte zum Knackpunkt in der Praxis werden.
Spätestens im April sollte die Corona-Impfung flächendeckend in die Arztpraxen verlagert werden - ansonsten drohe ein „Impfstau“. Das zeigt eine nun vorgelegte Modellrechnung. Doch mit Blick auf die einzelne Hausarztpraxis ergeben sich drei Knackpunkte.
Die Zahl der Videosprechstunden nahm 2020 aufgrund der Corona-Pandemie rapide zu, besonders in der Berufsgruppe der Psychotherapeuten. Das zeigt: Eine Online-Sprechstunde kann den Kontakt zwischen Arzt und Patient nicht ersetzen.
Seit Jahresbeginn gelten die ersten Vorgaben der neuen IT-Sicherheitsrichtlinie für Vertragsärzte. Die meisten Hausärzte dürften nichts zu befürchten haben, wenn sie sieben Grundprinzipien beim IT-Schutz beachten.
Auf dem vorläufigen neuen Höhepunkt der Pandemie wurde nun entschieden: Die Sonderregeln zu telefonischer Konsultation und Videosprechstunde werden bis 31. März verlängert. Und auch die A245 GOÄ ist weiter anzusetzen. Welche Regel bleibt, welche geht – eine Übersicht.
E-AU, Komfort-Signatur, IT-Sicherheitsrichtlinie: An vielen kleinen, doch für Praxen relevanten Stellschrauben der Digitalisierung konnte zuletzt geschraubt werden. Doch die ganz grundsätzliche Kritik bleibt an vielen Stellen: Der Zeitplan ist zu eng getaktet, die Finanzierung des Aufwands nicht an allen Stellen gedeckt.
Wenn die flächendeckende Impfung gelingen soll, sind an vielen Stellen Hausärztinnen und Hausärzte gefordert. Die Aufklärung in den Heimen müsste idealerweise am Montag starten, machten Ärztevertreter deutlich. Dabei sind Fragen zu Aufklärungsmaterialien, Haftung und Abrechnung erst teils bis gar nicht geklärt.
Ärztinnen und Ärzte müssen Antigen-Schnelltests auch über den EBM abrechnen können, um diese in den Praxen breiter einzusetzen und so die Pandemie besser in den Griff zu bekommen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung will damit nun auf die Kassen zugehen.
Für die Verschreibung von Arzneimitteln haben sich Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband auf eine Erhöhung des Ausgabenvolumens um 4,6 Prozent für 2021 geeinigt. Für Heilmittel stehen nächstes Jahr 3,2 Prozent…
Angesichts der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen können Hausärzte wieder verstärkt aufs Telefon setzen – mit einer neuen und doch schon bekannten Abrechnungsmöglichkeit. Plus: Fallbeispiel.
Als zentraler Akteur in der Pandemie ist nun auch der Gesundheitsminister selbst an Covid-19 erkrankt. Unterdessen läuft die Diskussion um schärfere Regeln im Kampf gegen das Virus. Die Ärzte plädieren dabei für einen ruhigeren Tonfall, um die Zeit bis zur flächendeckenden Impfung gut zu überstehen.
Der Bewertungsausschuss (BA) hat zum 1. Juli 2020 einige Beschlüsse zur nicht-elektronischen Kommunikation im Gesundheitswesen gefasst.
Anfragen für eine psychotherapeutische Behandlung haben die Terminservicestellen 2019 verzeichnet. Damit hat die Zahl drastisch zugenommen, 2017 waren es noch 61.000. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine…
Der weitaus größte pandemiebedingte Zeitaufwand entsteht in Arztpraxen durch die Beratung und Testung besorgter Bürger. Nur etwa ein Zehntel des Zeitaufwands entfällt auf die Begleitung und Behandlung positiv getesteter Patienten.…
Seit 1. Oktober dürfen die alten Formulare zur Labor-Überweisung, der Labor-Anforderungsschein sowie das Muster 12 zur Verordnung der häuslichen Krankenpflege nicht mehr verwendet werden. Darauf hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung Ende…
Nach den gescheiterten Honorarverhandlungen hat nun der Erweiterte Bewertungsausschuss gesprochen: Der Orientierungswert steigt für 2021 um 1,25 Prozent. Die Ärzte zeigen sich bitter enttäuscht.
Eine Beschlussvorlage für die Gesundheitsministerkonferenz erzürnt die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Denn der Entwurf wolle den Vertragsärzten bei der Pandemiebekämpfung einige Fesseln anlegen.
Ein Gesetz, viele Umsetzungen: Der "Schutzschirm" mit Ausgleichszahlungen für Corona-gebeutelte Praxen verfolgt ein Ziel. Die Ausführung jedoch folgt in den einzelnen Ländern teils völlig unterschiedlichen Systemen. Ein Überblick.
Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.