
126. Deutscher ÄrztetagHomöopathie aus Weiterbildungsordnung gestrichen
Die Zusatzbezeichnung Homöopathie fliegt aus der Musterweiterbildungsordnung. Das hat der Deutsche Ärztetag beschlossen - und damit einen Haken an eine hitzige Debatte gesetzt.
Die Zusatzbezeichnung Homöopathie fliegt aus der Musterweiterbildungsordnung. Das hat der Deutsche Ärztetag beschlossen - und damit einen Haken an eine hitzige Debatte gesetzt.
Der Deutsche Ärztetag hat die Weiterbildung unter die Lupe genommen. Am Dauer-Thema Fehlzeiten wurde zwar geschraubt, jedoch nur minimal. Einen klaren Auftrag hingegen gibt es bei der Evaluation. In die hitzige Debatte haben sich Hausärztinnen und Hausärzte aktiv eingebracht – betrifft es doch viele ihrer Praxen.
Für seine Eröffnungsrede und dem Leitantrag: „Zusendung statt Zuteilung – den Menschen zum Maßstab machen“ erntete BÄK-Chef Dr. Klaus Reinhardt beim Ärztetag Lob. Von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) haben sich hingegen viele mehr erhofft.
Auf der Dauerbaustelle GOÄ scheint sich etwas zu tun: Zur Eröffnung des 126. Deutschen Ärztetags kündigt BÄK-Chef Dr. Klaus Reinhardt den Start einer neuen Testphase an – und überreicht Gesundheitsminister Lauterbach ein dazu passendes Geschenk.
Mit zwei Schwerpunkten werden sich die Ärztinnen und Ärzte auf dem 126. Deutschen Ärztetag beschäftigen: Mit dem ärztlichen Versorgungsbedarf in einer Gesellschaft des langen Lebens und den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche.
In Hessen befanden sich zum 1. Oktober 2021 insgesamt 6.682 Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung (ÄiW). Im Vorjahr waren es noch 6.650. Die Frauen bildeten dabei die Mehrheit: 56…
Um die medizinische Versorgung von Schwerverletzten und Flüchtlingen aus der Ukraine bestmöglich sicherzustellen, hat die Gesundheitsministerkonferenz am Montag Abend den Aufbau einer flächendeckenden Struktur beschlossen. Die Bundesärztekammer hat ein Registrierungsportal für Ärztinnen und Ärzte freigeschaltet.
Die Ärzte in Westfalen-Lippe geben der Zukunftsfähigkeit des Gesundheitswesens keine guten Noten. Nach einer anonymen Onlineumfrage der Kammer unter den rund 48.000 Medizinern gab es im Durchschnitt bei dieser Frage…
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