
Covid-197 Lehren aus der Pandemie
Mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit, bessere Information: Nicht nur das wünschen sich Gesundheitsversorger für die Zukunft.
Mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit, bessere Information: Nicht nur das wünschen sich Gesundheitsversorger für die Zukunft.
Jeder zehnte Covid-19-Patient hat langfristig mit Beeinträchtigungen zu rechnen, zeigen Studien. Die medizinische Rehabilitation stellt sich jetzt auf diese neue Herausforderung ein. An der Schnittstelle zwischen Versorgung und Reha spielen Hausärzte mitunter eine zentrale Rolle.
Hausärzte können entscheidend dazu beitragen, dass eine stationäre Rehabilitation nachwirkt. Das zeigt eine Studie der Uni Lübeck. Demnach sind die Rehabilitanden noch lange körperlich aktiv, wenn sie regelmäßig im Austausch mit ihrer Hausarztpraxis sind. Zwei praktische Instrumente helfen beim Patientengespräch.
Die Frist zur freiwilligen Auszahlung des Corona-Bonus wurde zum zweiten Mal verlängert: Praxischefs können ihren Mitarbeitenden nun bis 31. März 2022 freiwillig 1.500 Euro steuerfrei ausschütten. 3 Fallstricke, auf die es zu achten gilt.
Jeder zehnte daheim lebende Pflegebedürftige erhält eine Rundumbetreuung durch eine (ausländische) Hilfskraft. In der Mitte des Pflege-Teams: die Hausarztpraxis. 3 Tipps für die Beratung der Familien.
Zeiten der Kindererziehung werden in der Ärzteversorgung nicht berücksichtigt. Wer sich dennoch für den Nachwuchs entscheidet, muss bei der späteren Rente mit finanziellen Einbußen rechnen. Ein schwacher Trost: Hausärztinnen können sich Erziehungszeiten bei der Deutschen Rentenversicherung anrechnen lassen. Das zahlt sich auch bei der Berechnung der GKV-Beiträge aus.
Um die Corona-Pandemie nachhaltig einzudämmen, braucht es neue, aufsuchende präventive Angebote. Mit diesem Schluss hat jüngst eine Gruppe renommierter Gesundheitsexperten auf sich aufmerksam gemacht – und einen neuen Blick auf die Prävention gefordert.
Antiseptische Lösungen sind für die Hygiene in der Praxis unverzichtbar. Wirkstoffe wie Triclosan aber stehen im Verdacht, Antibiotikaresistenzen zu fördern. Was das für die Praxishygiene bedeutet, erläutert Professorin Simone Scheithauer, Direktorin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie am Universitätsklinikum Göttingen.
Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.