Modellprojekte zeigen erste Erfolge
Damit die Praxen regulär in die Impfkampagne eingebunden werden können, muss zuvor jedoch die Impfverordnung des Bundes geändert werden. Bislang ist die Impfung lediglich in Modellprojekten möglich, so etwa in Brandenburg, Thüringen oder Rheinland-Pfalz, wo zunächst vier Hausarztpraxen Hochbetagte bei Hausbesuchen impfen (s. Kasten am Textende).
Gerade mit Blick auf die Arzt-Patienten-Kommunikation jedoch zeigt sich ein bedeutendes Problem, würde weiterhin nur in Modellpraxen geimpft: Die Unterscheidung dürfte vielen Patientinnen und Patienten nicht klar sein, was zu neuer Verunsicherung führen könnte. Aus Sicht der Hausärztinnen und Hausärzte ist ein flächendeckendes Angebot daher unverzichtbar.
Mit Material von dpa