"Gesundheit und Resilienz"Neuer Gesundheits-Expertenrat beim Kanzleramt

In der Corona-Pandemie lieferte ein Fachgremium regelmäßige Stellungnahmen zum akuten Krisenmanagement, vor einem Jahr hat es seine Arbeit beendet. Nun setzt die Regierung ein neues Folgegremium ein. Die Themenstellung: Wie kann das Gesundheitswesen bei Krisen widerstandsfähiger werden?

Das Bundeskanzleramt in Berlin.

Berlin. Als Nachfolger des Corona-Expertenrats der Bundesregierung soll ein neues Fachgremium die Arbeit aufnehmen. An diesem Montag kommt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Mitgliedern des künftigen Expertenrats “Gesundheit und Resilienz” zusammen, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag in Berlin mitteilte.

Das Gremium trifft sich dann zur konstituierenden Sitzung. Themenstellung sei, wie das Gesundheitswesen bei Krisen widerstandsfähiger werden kann. Der beim Kanzleramt angesiedelte Rat solle dazu wissenschaftliche Empfehlungen für politisches Handeln erarbeiten.

Dabei dürften sie grundsätzlicher angelegt sein als in der Pandemie, da es jetzt keine akute Krise gebe.  Der Ende 2021 eingesetzte Corona-Expertenrat der Regierung hatte vor einem Jahr seine Arbeit beendet. Das Gremium mit 19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern legte zwölf Stellungnahmen zu verschiedenen Aspekten des Krisenmanagements vor.

Zur Auflösung des Rates hatte die Regierung bereits signalisiert, dass es Überlegungen für ein Folge-Gremium gibt. An dem neuen Expertenrat mit 23 Mitgliedern sollen auch die zuständigen Ressorts, unter anderem das Gesundheitsministerium, beteiligt sein.

dpa

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