Report der DAK-GesundheitHerzrisiko Psyche im Blick haben!

Risikofaktoren für die Herzgesundheit wie Depressionen, Angststörungen und Stress sind unter den Erwerbstätigen in Deutschland stark verbreitet. Häufig kommen psychische und klassische Risikofaktoren zusammen, wie ein Report der DAK-Gesundheit zeigt.

Risikofaktoren für die Herzgesundheit: 32,6 Prozent der Befragten mit psychischem Risiko gaben an, auch Adipositas zu haben.

Das Herzrisiko Psyche sei eine unterschätzte Gefahr, betont die DAK-Gesundheit: Laut einem aktuellen Report der Krankenkasse zeigt die Studienlage immer deutlicher, dass psychische Symptome das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen – zu nennen seien dabei vor allem Depressionen, Angststörungen und Stress. Der Report verdeutlicht, wie stark diese Risikofaktoren unter den Erwerbstätigen in Deutschland verbreitet sind.

Für den Report befragte das Forsa-Institut rund 7.100 abhängig Beschäftigte im Alter von 18 bis 65 Jahren. 13,4 Prozent der Frauen und 8,4 Prozent der Männer hatten eine ärztlich diagnostizierte Depression, die auch in den letzten zwölf Monaten fortbestand; 7,4 Prozent der Frauen und 4,0 Prozent der Männer eine Angst- oder Panikstörung.

9,7 Prozent der Frauen und 7,7 Prozent der Männer litten zum Zeitpunkt der Befragung unter einer Gratifikationskrise, also einem Ungleichgewicht zwischen Verausgabung und Belohnung am Arbeitsplatz.

Zudem zeigt der Report, dass psychische und klassische Risikofaktoren oft zusammenkommen: So berichteten 32,6 Prozent der Befragten mit psychischem Risiko, auch an Adipositas zu leiden; 30,5 Prozent zählten sich zu den Rauchern. Unter den Beschäftigten ohne psychisches Risiko war der Anteil an Menschen mit Adipositas und Rauchern deutlich geringer (22,6 und 20,2 Prozent).

Nur 43,4 Prozent der Befragten gaben an, von ihrem Arbeitgeber in den letzten zwei Jahren Angebote aus dem Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung erhalten zu haben. Zudem seien viele Beschäftigte nicht über Gesundheitsuntersuchungen und Präventionskurse der Krankenkassen informiert, so die DAK.

Quelle: DAK-Gesundheitsreport 2022

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