S2k-LeitlinieAktualisierte Empfehlungen zu Juckreiz

Chronischer Juckreiz kann zu erheblichem subjektiven Leiden führen, betonen die Autoren in der neuen S2k-Leitlinie zu chronischem Pruritus. Neu ist unter anderem die Empfehlung zur Erhebung der subjektiven Krankheitslast in der Diagnostik und Behandlung der Patienten.

Juckreiz: Wegen der vielen verschiedenen möglichen Ursachen gibt es keine allgemeingültige Therapie.

Kürzlich ist eine aktualisierte Version der S2k-Leitlinie zum chronischen Pruritus erschienen (AWMF-Register-Nr. 013 – 048). Die Autoren weisen darauf hin, dass es wegen der hohen Diversität der möglichen Ursachen und der unterschiedlichen Patientenkollektive keine allgemeingültige, einheitliche Therapie gibt – es sollten also individuelle Therapiepläne erstellt werden.

In der Leitlinie geben die Tabellen 12 bis 19 einen Überblick über evidenzbasierte, symptomatische Therapieempfehlungen. Tabelle 10 listet allgemeine Therapiemaßnahmen auf, Tabelle 11 stellt das therapeutische Vorgehen in drei Stufen dar.

Neu ist unter anderem die Empfehlung zur Erhebung der subjektiven Krankheitslast in der Diagnostik und Behandlung der Patienten. Den Autoren zufolge belegen zahlreiche Studien, dass chronischer Juckreiz zu erheblichem subjektiven Leiden führen kann.

Dies äußere sich in Schlafstörungen, Angst, Depressivität, niedrigem Selbstwertgefühl, Belastung zwischenmenschlicher Beziehungen, Erleben von Stigmatisierung, sozialem Rückzug und sogar Suizidalität. Zudem enthält die Leitlinie eine neue Tabelle für besondere Therapieoptionen bei Schwangeren.

 

 

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