An der Steuerung von Ablauf und Dauer von Entzündungsprozessen sind maßgeblich pro- und antiinflammatorische Zytokine beteiligt, welche die Entzündungsreaktion entweder fördern oder hemmen. Diese beiden Gruppen von Zytokinen liegen in einem bestimmten Verhältnis zueinander vor. Bei einer akuten oder chronischen Entzündung ist diese Balance gestört.
Bei der Wiederherstellung der Balance hilft die systemische Enzymtherapie durch Wobenzym® mit einer Kombination aus Bromelain, Trypsin und Rutosid: Nach der Resorption über die Darmschleimhaut binden sich die proteolytischen Enzyme im Blut an das Molekül Alpha-2-Makroglobulin und überführen es in seine aktive Form, in der es nun die überschüssigen Zytokine irreversibel binden und die für das Abklingen entzündlicher Reaktionen notwendige Balance wiederherstellen kann.
Proteolytische Enzyme unterdrücken folglich nicht nur die Entzündungsreaktion, sondern unterstützen und beschleunigen vielmehr den geregelten physiologischen Ablauf von Immunabwehr und Entzündungsprozessen. Sie aktivieren den körpereigenen Heilungsprozess und bekämpfen auf diese Weise die den Schmerzen zugrundeliegende Entzündung. Zugleich wirken die Enzyme, insbesondere Bromelain, antiödematös [1], wodurch schmerzhafte Beschwerden ebenfalls gelindert werden.
Dass die systemische Enzymtherapie vergleichbar wirksam, aber signifikant besser verträglich ist als gängige NSAR, untermauern Studien zu arthrosebedingten Gelenkschmerzen und anderen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises [2,3,4].
Quelle: Nach einer Pressemitteilung von Mucos Pharma
Literatur: