Industrie + ForschungBluthochdruck: Angenehme Arztstimme erhöht Adhärenz

Ein hoher Blutdruck ist der größte Risikofaktor, um Lebensjahre in guter Lebensqualität zu verlieren, ergab eine Studie von Murray et al. aus dem Jahr 2012. Mit dieser warnenden Information wies Prof. Jürgen Scholze aus Berlin auf die Problematik hin: "Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße." Dennoch plädiert er nicht für eine Blutdrucksenkung um jeden Preis, jüngst bestätigt in SPRINT (Systolic Blood Pressure Intervention Trial): "Wir müssen bei der Hypertonietherapie auch immer dezidiert nach Nebenwirkungen schauen." Er empfiehlt eine frühe und differenzierte Blutdruckmedikation, auch mit Wirkstoffkombinationen, z.B. mit Olmesartan (Vocado® oder Vocado® HCT, letzteres in Kombination mit Amlodipin und Hydrochlorothiazid). Das Erreichen von Therapiezielen, die in Studien vorgegeben werden, ist nicht einfach, stellte Dr. Bernd Ditter, niedergelassen in Wiesbaden, fest: "Wir haben nicht nur Studienpatienten!" Hinzu kommt: "Wir müssen mit dem Patienten reden – und das ist nicht einfach." Oft kommt bei den Patienten nicht das an, was der Arzt sagt. Viele Kommunikationskanäle spielen dabei eine Rolle: Worte, Stimme, Mimik, Körpersprache, Raum, Geruch und vieles mehr. Eine angenehme Stimme des Arztes erhöht die Adhärenz der Patienten. Zurückhalten müsse man sich mit der Bemerkung: "Ich habe es Ihnen doch gesagt."

Quelle: Satellitensymposium Moderne Hypertonietherapie 2016, DGIM, April 2016, Veranstalter: Berlin-Chemie

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