Robert Koch-InstitutDeutschland: Corona-Meldezahlen weiter gestiegen

Seit etwa sechs Wochen steigen die Covid-19-Infektionszahlen wieder an, aktuell sind es rund 4.000 Fälle pro Woche. Das berichtet das Robert Koch-Institut. Erfasst werden aber hauptsächlich eher schwer erkrankte Personen, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen.

Steigende Covid-19-Infektionszahlen: Bisher deutet nichts auf eine sich ändernde Krankheitsschwere hin.

Berlin. Der Anstieg der wöchentlich erfassten Corona-Infektionen in Deutschland hat sich weiter fortgesetzt. In der Woche bis zum 20. August wurden knapp 4.000 Nachweise bundesweit gemeldet, wie aus dem Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert Koch-Institut (RKI) von Mittwochabend hervorgeht. Das ist ein mehr als doppelt so hohes Niveau wie rund einen Monat zuvor.

Bei 1.022 Fällen wurde angegeben, dass die Patientinnen und Patienten hospitalisiert waren (Stand 22.8.2023).

Die Fallzahlen steigen laut RKI nun seit etwa sechs Wochen an. “Insgesamt sind die Covid-19-Inzidenzwerte aber weiterhin sehr niedrig”, heißt es im Bericht. Es handelt sich bei den Angaben nur um im Labor bestätigte Fälle. Es ist davon auszugehen, dass Labortests auf Sars-CoV-2 vor allem noch bei eher schwerer Erkrankten durchgeführt werden.

Im Vergleich zu Hochzeiten der Pandemie mit teils sehr hohen PCR-Testzahlen tauchen milder oder gar symptomlos Erkrankte nun in deutlich geringerem Umfang in der Statistik auf. Das RKI sieht neben den Meldezahlen aber auch weitere Hinweise für eine steigende Corona-Aktivität.

Bisher deute nichts auf eine sich ändernde Krankheitsschwere hin. Insgesamt sei das Vorkommen von akuten Atemwegserkrankungen noch auf einem “niedrigen Sommerniveau”, schreibt das RKI. Hauptsächlich kursierten Rhino- und Parainfluenzaviren.

Quelle: dpa/red

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