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Inflation13.000 Euro Mehrkosten für Praxen

Auch für Praxisinhaber macht sich die Inflation bemerkbar. Der Deutsche Hausärzteverband fordert vor dem Hintergrund der nahenden Honorarverhandlungen von KBV und GKV-Spitzenverband, dass die Inflation bei der Anpassung des Orientierungswertes berücksichtigt wird.

Die Preise steigen.

Die steigenden Preise in Deutschland machen auch den Arztpraxen zu schaffen. Laut Zahlen des Zentralinstituts der kassenärztlichen Versorgung (Zi) mussten Praxen 2019 im Schnitt 164.000 Euro Aufwendungen schultern.

“Mit einer vom Statistischen Bundesamt für Mai berechneten Inflationsrate von 7,9 Prozent ergeben sich Mehrkosten von 13.000 Euro pro Jahr”, erklärt Zi-Chef Dr. Dominik von Stillfried auf Anfrage von “Der Hausarzt”.

Viele Kostenblöcke in den Arztpraxen reagierten dabei sehr empfindlich auf die aktuellen Kostensteigerungen. 55 Prozent (90.000 Euro) entfallen im Schnitt laut Zi auf das angestellte Praxispersonal und elf Prozent (19.000 Euro) auf Miete inklusive Nebenkosten wie Heizung und Strom.

Der Deutsche Hausärzteverband fordert vor dem Hintergrund der nahenden Honorarverhandlungen von KBV und GKV-Spitzenverband, dass die Inflation bei der Anpassung des Orientierungswertes berücksichtigt wird. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte dürften nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

Verbandsmitglieder können unter anderem bei den Energiekosten sparen und von Sonderkonditionen für Strom und Gas profitieren. Weitere Infos zu den Angeboten zahlreicher Partner auf  www.hausarzt.link/6GJU6 

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