Norddeutscher HausärztetagHausärzte im Norden fordern Bürokratie-Abbau

In Hamburg traf sich zum siebten Mal sechs norddeutsche Landesverbände. Bei der diesjährigen Veranstaltung stand unter anderem die Verbesserung hausärztlicher Arbeitsbedingungen im Fokus.

Der Norddeutsche Hausärztetag als Teamwork (v. l.): Dr. Thomas Maurer, Dr. Carsten Gieseking, Dr. Hans-Michael Mühlenfeld, Dr. Frank Stüven.

Neue Vorschriften im Monats-Takt, regelmäßig überarbeitete Vorlagen und EBM-Ziffern, Fortbildungsauflagen und nicht zuletzt neue Datenschutz-Bestimmungen: Dass Hausärzten vor allem der wachsende bürokratische Aufwand die Arbeit erschwert, wurde einmal mehr auf dem Norddeutschen Hausärztetag Ende September deutlich.

Die Veranstaltung, die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal stattgefunden hat, ist eine Kooperation der Hausärzteverbände Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Braunschweig und Mecklenburg-Vorpommern. “Die eigentliche Aufgabe von Hausärzten wird immer mehr an den Rand der täglich zu leistenden Arbeit gedrängt”, beobachtet Dr. Hans-Michael Mühlenfeld einen Punkt, der Hausärzte aktuell umtreibe. Als Vorsitzender des Hausärzteverbands Bremen war er gemeinsam mit den Vorstandskollegen der anderen Landesverbände sowie rund 180 Teilnehmern vor Ort. “Diese Umstände nehmen Hausärzten die Kraft und Freude an diesem schönen Beruf.”

Der Austausch unter Hausärzten ist neben kompakten Update-Seminaren mit praxisnahen Informationen fester Bestandteil des Norddeutschen Hausärztetags. So bestand für die Besucher auch in diesem Jahr die Möglichkeit, mit den Vorsitzenden “ihrer” Landesverbände aktuelle berufspolitische Themen zu besprechen. Dabei ist in Hamburg laut Mühlenfeld auch kritisiert worden, dass Politik und Selbstverwaltung trotz anderslautender Ankündigungen keine wirklichen Schritte zum Abbau der Bürokratie unternehmen.

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