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Europäische ArzneimittelbehördeGLP-1-Rezeptoragonisten und Suizidgedanken: EMA sieht keinen Zusammenhang

Im Juli 2023 hatte es erste Berichte von suizidalen Gedanken unter einer Behandlung mit GLP-1-Rezeptoragonisten gegeben. Die EMA hatte daraufhin eine Überprüfung der Medikamente angestrebt - und gibt nun Entwarnung.

GLP-1-Rezeptoragonisten werden bei Typ-2-Diabetes eingesetzt, einige sind auch zur Gewichtskontrolle zugelassen.

Amsterdam. Keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Einnahme von GLP-1-Rezeptoragonisten wie Dulaglutid, Exenatid, Liraglutid, Lixisenatid und Semaglutid und Suizidgedanken oder selbstverletzenden Gedanken oder Verhalten sieht der PRAC-Sicherheitsausschuss der europäischen Arzneimittelbehörde EMA.

Die EMA hatte mit ihrer Untersuchung im Juli 2023 begonnen, nachdem von der isländischen Arzneimittelbehörde Berichte von Selbstmordgedanken und Gedanken an Selbstverletzungen bei Personen gemeldet wurden, die Liraglutid- und Semaglutid-haltige Medikamente einnahmen (“Der Hausarzt” berichtete).

Daraufhin forderte die Behörde zusätzliche Daten von den Zulassungsinhabern an, betroffen waren die Hersteller von Ozempic®, Rybelsus®, Wegovy®, Victoza®, Saxenda®, Xultophy®, Byetta®, Bydureon®, Lyxumia®, Suliqua® und Trulicity®.

Nach Durchsicht aller Daten ist die EMA nun zu dem Ergebnis gekommen, dass kein kausaler Zusammenhang besteht und derzeit keine Aktualisierung der Produktinformation nötig ist. Die Zulassungsinhaber sind aber weiter dazu angehalten, die Medikamente diesbezüglich engmaschig zu überwachen und regelmäßig Berichte abzugeben.

Quelle: Mitteilung der EMA, online 12. April

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