Industrie + ForschungBei Typ-2-Diabetes auch an kardiovaskuläre Erkrankungen denken

Typ-2-Diabetes hängt eng mit kardiovaskulären Erkrankungen zusammen, so das Ergebnis der interdisziplinären Expertengruppe in Mannheim. "Auch bei einem Drittel der KHK-Patienten liegt ein gestörter Glukosestoffwechsel vor", berichtete die Kardiologin Prof. Christine Espinola-Klein, Mainz. Dabei sind Frauen genauso häufig betroffen wie Männer, denn "bei Diabetes wird der geschlechtsspezifische Schutz der Frauen vor der Menopause aufgehoben", berichtete der Diabetologe Dr. Andreas Liebl, Bad Heilbrunn.

Auch unter intensiver medikamentöser und nicht-medikamentöser Therapie bleibt für Typ-2-Diabetiker mit kardiovaskulärer Erkrankung ein hohes kardiovaskuläres Risiko bestehen. Deshalb sollten insbesondere diese Patienten, so das Votum der Experten, mit einem SGLT2-Hemmer wie Empagliflozin (Jardiance®) behandelt werden. Durch die Hemmung des natriumabhängigen Glukosetransporters SGLT2 im proximalen Nierentubulus wird die Glukoserückabsorbtion deutlich vermindert, wodurch es zur Reduktion der Glukosekonzentration im Blut, zu Gewichtsreduktion und Blutdrucksenkung kommt. "Auch wenn ein Typ-2-Diabetiker gut eingestellt ist und es treten kardiovaskuläre Ereignisse auf, braucht er Empagliflozin", so die Überzeugung von Dr. med. Klaus Michael Pfitzner, Osthofen.

Quelle: Pressegespräch "5 vor 12: Der Typ-2-Diabetiker mit Gefäßerkrankungen – Risikofaktoren müssen in der Therapie berücksichtigt werden" von Boehringer Ingelheim GmbH und Lilly Deutschland GmbH auf dem DGIM, 17.04.18 in Mannheim

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