PandemieWHO: 36 Millionen Europäer mit möglichen Long Covid-Erkrankungen

Long Covid muss besser erforscht werden, meint WHO-Regionaldirektor Hans Kluge, der befürchtet: Ohne die Entwicklung einer umfassenden Diagnostik und von Behandlungsformen werde sich die Gesellschaft nie wirklich von der Pandemie erholen.

Nach Corona-Infektion: Viele Menschen in Europa berichten über Langzeitfolgen

Kopenhagen. Schätzungsweise fast 36 Millionen Menschen in der WHO-Region Europa könnten seit Pandemiebeginn länger anhaltende Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen entwickelt haben.

Das entspreche im Verlauf der vergangenen drei Jahre etwa jedem 30. Europäer, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Dienstag (27.6.) auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen. Es müsse viel mehr getan werden, um Long Covid genauer zu verstehen.

Long Covid bislang ein “Blinder Fleck”

“Long Covid bleibt ein offenkundiger blinder Fleck in unserem Wissen, der dringend ausgefüllt werden muss”, sagte Kluge.

Ohne die Entwicklung einer umfassenden Diagnostik und von Behandlungsformen werde sich die Gesellschaft nie wirklich von der Pandemie erholen.

Die WHO zählt insgesamt 53 Länder zu ihrer Region Europa, darunter neben der EU auch östlich davon gelegene Länder bis nach Zentralasien. Unter Long Covid versteht man Beschwerden, die jenseits der akuten Krankheitsphase von vier Wochen fortbestehen oder dann neu auftreten.

Quelle: dpa

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