Berlin. Die Arbeitsbelastung während der Omikron-Welle und die Impfpflicht in Arztpraxen ab Mitte März stehen im Fokus einer Umfrage, die vom Zentralinstitut der kassenärztlichen Versorgung (Zi) durchgeführt wird.
Ziel der Umfrage ist es, wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zur aktuellen Diskussion um die Omikron-Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 und zur Impfquote in der ambulanten Versorgung zu erlangen, teilt die KBV mit.
Testaufkommen, Hausbesuche, Personalausfall?
Bei der Umfrage möchten soll herausgefunden werden, warum genau die Arbeitsbelastung in den Praxen hoch ist. Als Beispielgründe werden höheres Testaufkommen, mehr Hausbesuche, zusätzliche Impfangebote oder Ausfall von Personal genannt. Auch die Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern ist Thema.
Bezüglich der Impfpflicht sollen die Praxen angeben, wie viele Ärzte beziehungsweise Psychotherapeuten und wie viele Praxismitarbeitende über einen Immunitätsschutz verfügen – also vollständig geimpft oder genesen sind. Darüber hinaus werden die Praxisinhaber gefragt, ob sie Einschränkungen infolge der Impfpflicht befürchten.
Die Antworten werden anonym ausgewertet, verspricht das Zi. Bis Sonntag, 13. Februar, können Ärztinnen und Ärzte die 17 Fragen beantworten unter: https://hausarzt.link/pU2en.
red