"Was hab‘ ich?"Patientenbriefe werden “verständlich”

Kognitive Überforderung am Küchentisch: Arztbriefe sind für Patienten oft böhmische Dörfer

Schon seit 2011 können sich Patienten Befunde und Entlassbriefe auf www.washabich.de von ehrenamtlich tätigen Medizinstudenten und Ärzten “übersetzen” lassen. Von Anfang an war die Nachfrage groß, und schnell entwickelte sich die Idee, das Problem “an der Wurzel zu lösen” und Patienten direkt nach dem Krankenhausaufenthalt einen verständlichen Patientenbrief mitzugeben.

In einem Pilotprojekt mit einer Paracelsusklinik wurde dies schließlich für die Patienten, die das wünschten, umgesetzt: Die “Was hab‘ ich?”-Ärzte erstellten individuelle Patientenbriefe auf Basis der Entlassbriefe. Patienten nahmen das Angebot sehr positiv auf, auch von den einweisenden Ärzten gab es positive Rückmeldungen.

Damit mehr Patienten von einem Patientenbrief profitieren können, soll mit der Finanzierung durch den Innovationsfonds jetzt eine komplett automatisierte Erstellung eines Patientenbriefes entwickelt und an 2.500 Patienten in einer randomisiert kontrollierten Studie erprobt werden.

“Das Ziel ist, dass zukünftig jeder Patient nach dem Krankenhausaufenthalt einen Patientenbrief erhält”, erläutert Geschäftsführer Ansgar Jonietz. Perspektivisch könnten auch Angehörigenbriefe bei erkankten Kindern und Patientenbriefe in anderen Sprachen erstellt werden. Und in der ambulanten Versorgung könnten Patienten einen verständlichen Brief nach dem Besuch beim Facharzt erhalten.

“Was hab‘ ich?” ist eine gemeinnützige GmbH, die kostendeckend arbeiten, aber keine Gewinne erwirtschaften will.

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