TelematikinfrastrukturZuschläge für Aufsteckgeräte stehen fest

Elektrisch aufgeladene Versichertenkarten verursachen immer noch TI-Abstürze in den Praxen. Jetzt haben sich KBV und GKV-Spitzenverband auf Zuschläge geeinigt, die Praxen für die Anschaffung von Aufsteckgeräten erhalten sollen. Diese sollen die Abstürze verhindern helfen.

Elektrostatisch aufgeladene Versichertenkarten führen in vielen Praxen zum Absturz der TI.

Berlin. Seit vergangener Woche stehen höhere und neue Pauschalen sowie Zuschläge für TI-Geräte und Anwendungen fest, die das Bundesschiedsamt festgelegt hatte. Offen war noch, wieviel Zuschlag die Praxen für Aufsteckgeräte auf stationäre Kartenterminals des Herstellers Ingenico/Wordline Healthcare GmbH erhalten, die TI-Abstürze vermeiden helfen sollen.

Die Finanzierung der Aufsteckgeräte ist geklärt, teilt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am Donnerstag (28. April) mit.  “Praxen, die mit diesen Geräten arbeiten, erhalten einen `Kartenterminal-Zuschlag´ von 35,46 Euro.” Darauf hätten sich KBV und GKV-Spitzenverband unter Vermittlung des Bundesschiedsamts geeinigt.

Geld für bis zu drei Aufsteckgeräte

Die Pauschale beinhalte die Kosten für den Aufsatz und den Versand. Größere Praxen mit mehreren Kartenterminals des Herstellers könnten auch höhere Zuschläge erhalten.

Anspruch hätten alle Praxen, die stationäre eHealth-Kartenterminals von Ingenico am Empfang im Einsatz hätten und bis Ende September 2022 an die TI angeschlossen seien.

Aufsätze ab Mai verfügbar

Ab Mai, teilt die KBV mit, sollen die Aufsätze zur Verfügung stehen. Praxen, die einen Aufsatz benötigen, sollen sich an ihren TI-Dienstleister oder direkt an Ingenico wenden. Die Auszahlung der Pauschale erfolge durch die Kassenärztlichen Vereinigungen. at

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