Hannover. Die computergestützte Zuweisung von Notfallpatienten an Krankenhäuser der Region Hannover hat sich nach Angaben der beteiligten Stellen bewährt. Nach drei Jahren im Test werde das Verfahren unbefristet fortgesetzt, sagte der Leiter des Rettungsdienstes in Hannover, Andreas Flemming, am Donnerstag. Die Software mit dem Namen IVENA verbessert die Koordination zwischen Leitstellen, Rettungsdiensten und Kliniken. “Patienten können ohne zeitliche Verzögerung direkt in die Klinik gebracht werden, die freie Kapazitäten hat”, sagte Cora Hermenau, Erste Regionsrätin der Region Hannover. In der Perspektive will das Land Niedersachsen das IVENA-Verfahren flächendeckend einführen. Die Abkürzung IVENA steht für Interdisziplinärer Versorgungsnachweis.