e-HealthKBV-Chef: E-Patientenakte und E-Rezept ganz neu entwickeln

Geht es nach KBV-Chef Andreas Gassen, ist ein kompletter Neustart in der Entwicklung von E-Rezept und E-Patientenakte sinnvoll. Der derzeitige Stand behindere lediglich die Arbeit in den Arztpraxen.

Weder elektronische Patientenakte noch das elektronische Rezept funktionieren derzeit reibungslos.

Berlin. – Kassenärzte-Chef Andreas Gassen fordert einen kompletten Neustart bei der Digitalisierung der Arztpraxen. Weder die elektronische Patientenakte noch das elektronische Rezept funktionierten bisher, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Man muss jetzt den Mut haben, offenkundig dysfunktionale Technologien zu beenden, frisches Geld in die Hand zu nehmen und das Ganze noch mal neu aufsetzen. Das wird vielleicht noch einmal die eine oder andere Milliarde kosten. So aber verbrennt die Digitalisierung auch viel Geld und hemmt die Praxen bei ihrer Arbeit – und bringt letztlich nichts.”

Widerspruch vom GKV-Spitzenverband

Der GKV-Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen hielt dagegen: “Die Digitalisierung des Gesundheitswesens braucht keinen Neustart, sondern ein entschlossenes Voranschreiten mit pragmatischen Lösungen”, sagte Verbandssprecher Florian Lanz der dpa. Es erstaune auch, wie locker nach dem Geld der Beitrags- und Steuerzahler gerufen werde. “Wer immer nur sagt, was nicht geht, schafft keine positiven Veränderungen.”

Die E-Patientenakte war im Januar 2021 mit freiwilligen Teilnehmern gestartet. Sie soll etwa Befunde, Röntgenbilder oder Laborwerte enthalten und den Ärzten zugänglich machen, die der Patient dafür freischaltet. Das E-Rezept sollte mit Beginn des laufenden Jahres Pflicht werden, dies wurde aber verschoben.

Quelle: dpa

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