Berlin. Ab Anfang Februar stellt der Bund rund 4,5 Millionen Dosen von Biontech/Pfizer bereit. Während für die erste Februar Woche noch 60 Dosen pro Praxis und Arzt von BioNTech/Pfizer bestellt werden konnten, sind für die Woche ab 7. Februar 240 Dosen BioNTech bestellbar, teilt die KBV mit. Keine Kürzungen gebe es beim Impfstoff von Moderna sowie beim Impfstoff von Biontech/Pfizer für 5- bis 11-jährige Kinder.
Mit der Impfstofflieferung für die Woche vom 31. Januar bis 6. Februar würden erste Dosen der neuen Formulierung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs für die Personengruppe ab zwölf Jahre bereitgestellt. Das Vakzin muss nicht mehr verdünnt werden und ist im Kühlschrank zehn Wochen haltbar.
Neue Biontech/Pfizer-Dosen haben graue Kappe
Von den rund 4,5 Millionen Biontech/Pfizer-Dosen sollen rund 1,8 Millionen Dosen mit der Fertiglösung ausgeliefert werden. Letztere Dosen könnten anhand der grauen Kunststoffkappe und dem grauen Etikett erkannt werden, erklärt die KBV.
Die alten Dosen von Biontech-Dosen sind bekanntlich mit violetter Kunststoffkappe/Etikett versehen.
Bei der Bestellung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Personen ab 12 Jahren sollen Praxen auf dem Rezept weiterhin die Anzahl der Dosen angeben; es werde nicht zwischen alter und neuer Formulierung unterschieden, erklärt die KBV weiter.
Überraschung beim Auspacken
Welche Dosen wann geliefert werden, die alten oder die neuen – das wird vom Großhandel bestimmt. So könne es sein, dass eine Praxis in der ersten Februarwoche Comirnaty als Fertiglösung erhält und in der darauffolgenden Woche wieder den Impfstoff, der verdünnt werden muss. Die vollständige Umstellung soll voraussichtlich im Mai/ Juni abgeschlossen sein, berichtet die KBV.
Ärzte, die den Kinderimpfstoff von Biontech/Pfizer bestellen, sollten weiterhin auf dem Rezept angeben, wie viele Dosen sie für Zweitimpfungen benötigen.
Beim Kinderimpfstoff von Comirnaty für 5- bis 11-Jährige (orange Kappe, oranges Etikett) ändert sich ansonsten nichts. Dieser müsse weiterhin verdünnt werden. red