Medizinische VersorgungUkraine-Flüchtlinge: Seit 1. Juni einfacher Zugang zur GKV

Komplizierte Abrechnungsverfahren über Behandlungsscheine müssen seit dem 1. Juni bei Geflüchteten aus der Ukraine nicht mehr sein. Mit dem Anspruch auf Arbeitslosengeld 2 können sich die Flüchtlinge eine Krankenkasse auswählen.

Flüchtlinge aus der Ukraine können seit 1. Juni leichter in die GKV kommen.

Berlin. Seit dem 1. Juni haben Flüchtlinge aus der Ukraine einen Sonderstatus: Sie haben sofort Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland. Sobald sie eine Arbeit aufgenommen haben, können  sie – wie alle anderen Arbeitnehmer auch – Mitglied einer Krankenkasse werden und sind dann gesetzlich krankenversichert.

Bei den meisten Flüchtlingen wird es so sein, dass sie nicht so schnell eine Arbeit finden werden. Dennoch sind sie abgesichert.

Anspruch auf Arbeitslosengeld 2

Denn mit dem Anspruch auf Arbeitslosengeld 2 sind sie automatisch sozialversicherungspflichtig. Damit einher geht, dass sie sich eine gesetzliche Krankenkasse frei auswählen können, heißt es bei verschiedenen Krankenkassenportalen.

Sofern sie innerhalb von 14 Tagen ab dem Bezug von Arbeitslosengeld 2 nicht aktiv eine Krankenkasse aussuchen, übernimmt das Jobcenter automatisch eine Meldung an eine gesetzliche Kasse.

Sozialamt bei Rentnern zuständig

Ältere, hilfsbedürftige Flüchtlinge aus der Ukraine (zum Beispiel Rentner) können Sozialhilfe beantragen. Bei ihnen ist das Sozialamt für die Gesundheitsversorgung zuständig. (at)

Weitere Informationen dazu (auch in ukrainischer Sprache) gibt es zum Beispiel unter: krankenkassen.de  oder krankenkassen.info.de

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