BundesregierungSo sieht das neue Kabinett aus

Die neue Bundesregierung wird wohl aus sieben Frauen und neun Männern bestehen: Nach dem positiven Votum der SPD zum Koalitionsvertrag, werden nach und nach nun auch die Nominierungen für die Ministerposten bekannt.

Berlin. Das Ministerpuzzle ist vollständig: Kunftig wird Olaf Scholz für die SPD das Finanzministerium führen. Das gaben er und Andrea Nahles am Freitag (9. März) in Berlin bekannt. Der bisherige Justizminister Heiko Maas wird Sigmar Gabriel als Außenminister ablösen. 

Hubertus Heil wird Arbeitsminister, womit Katarina Barley das Amt der Justizministerin übernehmen wird. Das Umweltministerium soll die NRW-Politikerin Svenja Schulze bekommen. Als Familienministerin wurde Franziska Giffey aus Berlin vorgestellt.

CDU-Chefin Angela Merkel hat ihre Minister bereits Ende Februar bekanntgegeben. Demnach liegt das Ressort Gesundheit in den Händen von Jens Spahn. In ersten Interviews hat er angekündigt, sich darum kümmern zu wollen, dass gesetzlich und privat Versicherte gleich schnell einen Arzttermin bekommen. Auch über die Honorare von Ärzten will er sprechen. Der Deutsche Hausärzteverband lobte die “enorme Erfahrung” von Spahn in der Gesundheitspolitik, betonte aber auch, dass eine der größten Herausforderungen die Sicherung der hausärztlichen Primärversorgung sei.

Die weiteren fünf CDU-Ressorts will Merkel mit Julia Klöckner für Landwirtschaft und Anja Karliczek für Bildung und Forschung besetzen. Die dritte Frau ist Ursula von der Leyen, die Verteidigungsministerin bleibt. Der bisherige Kanzleramts-Chef Peter Altmaier wechselt ins Wirtschaftsministerium. Ins Kanzleramt zieht für ihn Helge Braun ein.

Die CSU besetzt in Berlin drei Ministerien mit Horst Seehofer als Innenminister sowie Andreas Scheuer als Verkehrsminister. Gerd Müller wird seine zweite Amtszeit als Entwicklungsminister absolvieren, er führt dieses Ressort seit Ende 2013. Dorothee Bär zieht als Staatsministerin für Digitalisierung ins Kanzleramt ein.

Quelle: dpa

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