20 Bereitschaftspraxen geplantPatientenfreundlich, zukunftssicher, bedarfsgerecht

Die kassenärztliche Vereinigung Brandenburg plant 2020 die Einrichtung zahlreicher neuer Bereitschaftspraxen. In Berlin und Brandenburg sollen gut 20 solcher Einrichtungen entstehen.

Wartezeiten sollen sich mit dem stärkeren Fokus auf ambulante Versorgung verringern

Potsdam. Um die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu entlasten, sind in Brandenburg bis zum nächsten Jahr 20 ärztliche Bereitschaftspraxen geplant. Das kündigte die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Brandenburg am Mittwoch in Potsdam an. Elf solcher Arztpraxen gibt es schon: in Potsdam, Cottbus, Brandenburg/Havel, Eberswalde, Rüdersdorf, Königs Wusterhausen, Templin, Bernau, Frankfurt (Oder), Herzberg und Lübben. Sie sind für Patienten mit einer akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Erkrankung eingerichtet – zu Zeiten, wenn Arztpraxen in der Regel geschlossen sind.

Im Fokus: Entlastung der Kliniken

Bis zum nächsten Jahr sind nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) weitere Bereitschaftspraxen voraussichtlich in Oranienburg, Senftenberg, Ludwigsfelde, Schwedt, Luckenwalde, Perleberg, Nauen, Neuruppin und Bad Saarow vorgesehen. „Wir stellen die Akut- und Notfallversorgung im Land Brandenburg patientenfreundlich, zukunftssicher und bedarfsgerecht auf“, erklärte der stellvertretende Vorstandschef der KV Brandenburg, Andreas Schwark. Patienten können sich unter der bundesweit gültigen Telefonnummer 116117 beraten lassen. In Brandenburg gibt es dem Krankenhausplan zufolge 54 Krankenhäuser.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Montag seine Pläne für eine Reform der Notfallversorgung vorgestellt, um die Rettungsstellen der Kliniken zu entlasten.

Quelle: dpa/bb

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.