Baden-WürttembergCDU will Landarztquote

Nordrhein-Westfalen ist vorangegangen, das will sich die CDU in Baden-Württemberg als Beispiel nehmen und fordert eine Landarztquote. Doch die Wissenschaftsministerin ist skeptisch.

Stuttgart. Versorgungslücken in der hausärztlichen Versorgung will die CDU-Fraktion mit einer neuen Landarztquote im Medizinstudium bekämpfen. Doch der grüne Koalitionspartner hält davon nicht viel.

Der CDU-Abgeordnete Stefan Teufel warb am Donnerstag (14. Juni) in Stuttgart für eine Landarztquote von zehn Prozent der Studienplätze und verwies darauf, dass diese in Nordrhein-Westfalen bereits umgesetzt werde. Sie sei umso wichtiger, da 35 Prozent der Hausärzte über 60 Jahre alt seien.

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) zeigte sich jedoch skeptisch wegen der frühen Festlegung der jungen Menschen auf eine spätere Spezialisierung. Im Notfall könnten sich Studenten aus betuchten Verhältnissen von den Sanktionen freikaufen, wenn sie ihre Verpflichtung nach dem Studium doch nicht erfüllen wollten. Bauer betonte aber, es gebe Ansatzpunkte für eine Verständigung zwischen CDU und Grünen.

Auch der Deutsche Hausärzteverband und die Medizinstudierenden selbst halten eine Quote für eher schwierig, da viele zu Beginn des Studiums noch nicht wissen, in welchem Fach, ob und wo sie einmal als Arzt praktizieren wollen.

Quelle: dpa/lsw

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