Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

TelematikinfrastrukturGKV-Spitzenverband kritisiert Praxen wegen eAU

Der GKV-Spitzenverband zieht nach dem ersten Quartal mit der elektronischen Arbeitsunfähigkeit (eAU) eine positive Bilanz: Mehr als eine Million Datensätze seien ausgetauscht worden. Wenn es irgendwo hakte, habe das nicht an Arbeitgebern oder den Kassen gelegen.

Seit Anfang des Jahres läuft der Pilotbetrieb zur eAU.

Berlin. Mehr als eine Million Datensätze wurden in den ersten drei Monaten zwischen Kassen und Arbeitgebenden ausgetauscht, alle 97 Krankenkassen seien am Pilotbetrieb zur eAU beteiligt, teilt der GKV-Spitzenverband per Pressemitteilung am Dienstag (12.4.) mit.

“Das erste Quartal der Pilotierung stimmt zuversichtlich, dass wir die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in absehbarer Zeit und in vollem Umfang auf die Schiene bekommen…”, erklärte Dr. Doris Pfeiffer, Chefin des GKV-Spitzenverbandes.

Vorwurf an Praxen

Die gut eine Million Datensätze hätten sich auf rund 500.000 Anfragen von Arbeitgebenden und knapp 600.000 Rückmeldungen der Kassen verteilt

Alle Anfragen von Arbeitgebenden hätten die Kassen beantworten könne, in 80 Prozent der Fälle auch mit eAU-Daten. Wenn dies nicht möglich gewesen sei, habe der Kasse meist keine eAU vorgelegen, weil „die ärztliche Praxis sie nicht übermittelt hat“, so der GKV-Spitzenverband.

Vorwurf: Technik in Praxen funktioniert nicht

Dabei seien die Praxen seit Anfang des Jahre verpflichtet, die eAU an die Krankenkassen zu schicken. Viele Praxen seien dazu jedoch technisch nicht in der Lage, kritisiert der GKV-Spitzenverband.

Dass es bei der Telematikinfrastruktur an allen Ecken und Enden in vielen Praxen hakt und dies nicht den Ärztinnen und Ärzten anzulasten ist, thematisiert der GKV-Spitzenverband dabei nicht.

Vielmehr erklärt Pfeiffer: “Was wir jetzt brauchen, sind reibungslose Abläufe im ersten Teil des Verfahrens, also bei der Übermittlung der eAU von ärztlichen Praxen an die Kassen. Ich appelliere daher an alle Ärztinnen und Ärzte, die eAU kurzfristig umzusetzen und möglichst viele digitale Krankmeldungen auszustellen. Das ist die Voraussetzung für einen funktionierenden Regelbetrieb.” at

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.