GrippeimpfungVerlängerung der Sonderregel gefordert

Ende März läuft die Ausnahme für über 60-Jährige beim Grippeimpfstoff aus. Doch aus Sicht der Vertragsärztinnnen und -ärzte gibt es einen guten Grund, diese zu verlängern.

Ab 60 Jahren rät die STIKO zum Hochdosis-Grippeimpfstoff.

Berlin. Bis 31. März können Menschen ab 60 Jahren entweder den Hochdosis-Grippeimpfstoff oder eine quadrivalente Influenzaimpfung erhalten. Für den kommenden Herbst soll diese Gruppe dann nur noch die Hochdosisvakzine von der GKV bezahlt bekommen.

Das könnte jedoch problematisch werden, fürchtet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und fordert daher, die Ausnahmeregelung erneut zu verlängern. Sie begründet dies mit Rückmeldungen aus Praxen, dass zahlreiche Patientinnen und Patienten die Hochdosis-Impfung ablehnten, weil sie sich vor mehr Nebenwirkungen sorgten.

Wenn viele Versicherte aus der Risikogruppe der Senioren sich dann lieber nicht gegen Grippe impfen lassen, könne sich die Impfquote deutlich verschlechtern, argumentiert die KBV. Bislang ist seitens des Bundesgesundheitsministeriums allerdings keine Gesetzesanpassung geplant.

Darüber hinaus fordert die KBV, dass die Anwendung des Hochdosis-Grippeimpfstoffs bei Personen ab 60 Jahren weiterhin als “wirtschaftlich” eingestuft wird. red

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