Hausärzteverband Westfalen-LippeGesundheitsminister Laumann würdigt hausärztlichen Einsatz

Von links nach rechts: Karl-Josef Laumann, Anke Richter-Scheer, Norbert Hartmann, Claudia Diermann und Michael Niesen.

Erstmals nach langer Zwangspause wieder zum persönlichen Austausch zusammenkommen: Diese Gelegenheit nutzten rund 300 Gäste beim großen Hausärztetag des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe Ende August in Dortmund.

Hausärztinnen und Hausärzte, MFA und Nachwuchsmediziner aus der gesamten Region brachten sich bei medizinischen Fortbildungen auf den neusten Stand, tauschten sich bei politischen Diskussionsveranstaltungen aus, informierten sich auf einer Fachausstellung zum Gesundheitswesen und genossen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

“Endlich wieder live mit den Kollegen ins Gespräch kommen zu können, hat uns allen ungemein gutgetan”, so das Resümee von Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe.

Festlicher Höhepunkt war dabei der Gesellschaftsabend für Vertreter aus Verband, Politik, Gesundheitswesen und Wissenschaft. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann würdigte in seinem Grußwort den Einsatz der Hausärzteschaft und zeigte sich vorsichtig optimistisch, was den bevorstehenden Herbst angeht. Man habe jetzt eine andere Situation als in den beiden Vorjahren, da die Mehrheit der Bevölkerung mittlerweile viel über das Coronavirus wisse und sich dementsprechend verhalte.

“Das Impfen wird im Herbst wieder auf uns zukommen. Ich hoffe sehr, dass wir klare und zeitnahe Empfehlungen der STIKO bekommen”, so Laumann. Mit Blick auf das antivirale Medikament Paxlovid unterstrich er, dass es “auf jeden Fall ärztlich verschrieben werden sollte, bevor es eingenommen wird”.

Der Auftakt des Hausärztetages war traditionell dem medizinischen Nachwuchs gewidmet: Bei der kostenlosen Nachwuchsinitiative Allgemeinmedizin standen Erfahrungsberichte aus der Praxis und Tipps rund um die Niederlassung im Zentrum.

“Mit diesem Format wollen wir neugierig machen und Lust auf den Hausarztberuf”, sagt Anke Richter-Scheer. “Denn nur, wenn es uns gelingt, hausärztlichen Nachwuchs zu gewinnen, können wir die Versorgung der Menschen in der Region auch in Zukunft sicherstellen.”

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