Corona-EpidemieHausärzte in Berlin und Brandenburg fühlen sich “nicht gerüstet” für Corona

Rund 80 Prozent der Hausärzte fühlen sich nicht ausreichend informiert und schlecht ausgestattet für die Corona-Epidemie.

In der aktuellen Corona-Epidemie fühlen sich Hausärzte schlecht informiert. Zudem fehlt wichtiges Schutzmaterial, weswegen sich die überwiegende Mehrheit “nicht gerüstet” fühlt für eine weitere Ausbreitung des Virus. Das hat eine Umfrage des Hausärzteverbands Berlin und Brandenburg (BDA) ergeben, an der sich Anfang März 673 Hausärzte (Brandenburg: 210, Berlin: 463) beteiligten.

Nur 74 Hausärzte gaben darin an, “gut gerüstet” zu sein für die weitere Ausbreitung der Epidemie, 557 verneinten die Frage. Als Hauptgründe dafür identifiziert der Landesverband einen Mangel an Informationen (s. Grafik). Außerdem gaben 532 Ärzte an, nicht ausreichend Schutzmaterial (Kittel, Brillen, Masken, Desinfektionsmittel) in der Praxis zu haben. Nur 43 zeigten sich in dieser Frage beruhigt, 24 hätten gerade noch Material bestellen können. “Der Umgang mit Verdachtsfällen führt dadurch zu großer Unsicherheit”, bilanziert Landesverbandsvorsitzender Dr. Wolfgang Kreischer.

Er warnte im März darüber hinaus vor sich verschärfenden Arzneimittel-Lieferengpässen vor dem Hintergrund der Epidemie. In der Umfrage hatten 497 Ärzte angegeben, diese bereits zu spüren (Nein: 135). Der BDA fordert daher ein Ende der Richtgrößen- und Durchschnittsprüfungen, das Aus für Rabattverträge sowie die Produktion von Arzneimitteln in Deutschland.

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