Bayerischer HausärztetagHausärzte fordern in Bayern schnelle Studienreform

“Hausärztinnen und Hausärzte sind unverzichtbar, nicht nur in Krisenzeiten”

So lautete das Motto des Bayerischen Hausärztetags, der im April digital stattgefunden hat. Gerade vor diesem Hintergrund gewinne die hausärztliche Nachwuchssicherung an neuem Gewicht.

Das unterstrichen im rund zweistündigen, stark besetzten “Verbands-Talk” die Referenten Dr. Markus Beier, Vorstand des Bayerischen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbands, und Prof. Martin Scherer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Sie forderten unisono, die Reform der Approbationsänderung endlich umzusetzen.

Der Grund, warum das Verfahren stocke, sei unter anderem der Streit um die Kosten, erinnerten sie (“Der Hausarzt” 4/21). “Die Novelle ist ausreichend geprüft worden”, betonte Beier. “Die vom Medizinischen Fakultätentag (MFT) bezifferten Kosten sind viel zu hoch angesetzt. Auch das Argument, es gäbe nicht genügend Lehrpraxen, stimmt nicht”, pflichtete ihm Scherer bei. 6.500 Lehrpraxen stünden bereit.

Zustimmung erhielten die Hausärzte vom bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Er dankte allen Hausärztinnen und Hausärzten für die wichtige Arbeit in der Pandemie. Weitere Themen des Hausärztetags waren unter anderem die Corona-Pandemie und -Impfungen sowie die Akademisierung der medizinischen Ausbildungsberufe.

Langversion online: www.hausarzt.link/Aspvd

Dr. Markus Beier

Ulrich Weigeldt

Prof. Martin Scherer

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