Corona-TestverordnungHausärzte schimpfen über “Bürokratiemonster”

Das Ende der Bürgertests für jedermann sei zwar zu begrüßen, sagt der Deutsche Hausärzteverband. Die anderen Neuerungen bürdeten den Praxen jedoch jede Menge Mehrarbeit auf.

Hausärztechef Ulrich Weigeldt sieht in der neuen Testverordnung ein Bürokratiemonster.

Berlin. Der Deutsche Hausärzteverband lässt am Entwurf der neuen Corona-Testverordnung kein gutes Haar: Die Änderungen beeinträchtigten den Praxisalltag erheblich und bedeuteten für die Praxisteams, dass wieder mehr Zeit für die Aufklärung und Nachfragen von Patienten zu den Regelungen eingeplant werden müsste, schreibt der Verband in einer Mitteilung am Montag (27.6.).

Grundsätzlich sei es positiv, die Massentestung auf Corona von asymptomatischen Personen wieder einzuschränken. Doch die neuen Vorgaben seien ein “Bürokratiemonster”. So könne es nicht den Praxen auferlegt werden, zu prüfen, wer am selben Tag ein Konzert besucht oder nicht. Die geplante Selbstauskunft führe zu einer großen “Zettelwirtschaft” in den Praxen und die drei Euro Zuzahlung zwinge Praxisteams, dafür eine Barkasse einzurichten, kritisiert der Verband.

All dies hätte vermieden werden können, wenn die Regierung die Verbände der betroffenen Leistungserbringer rechtzeitig einbinden würde – und nicht nur vier Stunden für die Stellungnahme zum Verordnungsentwurf eingeräumt wird, betont der Hausärzteverband.

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