Impfstoff von Biontech/PfizerEMA unterstreicht Drei-Wochen-Frist

Die EMA hat die Anwendungsvorgaben für die Biontech/Pfizer-Vakzine verschärft. Mit Blick auf die Zweitimpfung schließt sie sich der STIKO an: Der Termin sollte in einem engen Zeitfenster stattfinden.

Blick in den Kalender: Die zweite Corona-Impfung sollte innerhalb von drei Wochen stattfinden.

Amsterdam. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat die Richtlinien für die Anwendung des Corona-Impfstoffes der Hersteller Pfizer und Biontech verschärft. Danach muss die zweite Dosis innerhalb von drei Wochen gespritzt werden, wie aus dem am Donnerstag (28.1.) in Amsterdam veröffentlichten Beschluss hervorgeht. Zuvor hatten die Experten empfohlen, dass zwischen der ersten und zweiten Impfdosis “mindestens 21 Tage” liegen sollten. Nun wird klar von drei Wochen gesprochen, und es wird davon abgeraten, die Zeitspanne zu verlängern.

Verschiedene Länder, darunter die Niederlande, hatten aber beschlossen, wegen des Mangels an Impfstoffen, die zweite Pfizer-Dosis erst nach etwa sechs Wochen zu spritzen. Dadurch sollten mehr Menschen geimpft werden können.

Nachdem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die STIKO mit entsprechender Prüfung dieser Praxis beauftragt hatte, hatte sie sich jüngst gegen das Verschieben der zweiten Dosis ausgesprochen.

Die EMA weist nun ebenfalls mit Nachdruck daraufhin, dass bei einer längeren Pause die Wirksamkeit nicht sicher sei: “Es gibt zurzeit keine klinischen Daten über die Wirksamkeit des Impfstoffes, wenn dieser nicht im Intervall der klinischen Versuche verabreicht wird.”

Die EMA weist daraufhin, dass mehr als 93 Prozent der Testpersonen bei den klinischen Versuchen die zweite Dosis des Impfstoffes 19 bis 23 Tage nach der ersten bekamen. Auf dieser Basis sei auch die Wirksamkeit des Stoffes von etwa 95 Prozent festgestellt worden.

Mit Material von dpa

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