Zu guter LetztBuchtipps

Der Tod und die Medizin – keine stürmische Liebesgeschichte

D. Schäfer Springer, 2015, ISBN: 978-3-662-45206-6, 24,99 Euro

Wie steht eigentlich die Medizin als Wissenschaft und Verfechterin des Lebens zum Tod? Der Autor vergleicht ärztliches Image damals und heute und geht dabei auf die Diskussionen um Sterbebe-gleitung und Sterbehilfe ein. In zahlreichen weiteren Geschichten erzählt er von Todesursachen und -orten und den unterschiedlichen Umgang mit Leichen in verschiedenen Epochen und Kulturen. Als Medizinhistoriker zieht Schäfer zu all diesen Themen einen weiten Bogen – beginnend in der Antike bis hin zu aktuellen Diskussionen der heutigen Zeit. Um dem Leser den gesamten Überblick der Thematik zu vermitteln, lässt er dabei auch Entwicklungen aus der Kulturgeschichte, Literatur, Ethnologie und Kunstgeschichte einfließen.

Das Ende der Antibiotika

R. van den Brink, Book on Demand, ISBN: 978-3738608076, 29,99 Euro

Das Buch handelt von der derzeit größten Herausforderung der medizinischen Versorgung: der Bekämpfung von Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen. Das Buch ist in Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen deutsch-niederländischen Projekt „Eur-Safety Health-net“ erschienen und beschreibt fundiert und detailliert die aktuelle deutsche und niederländische Situation. Der Autor spricht mit einer Auswahl von internationalen Experten und befragt sie nach möglichen Lösungen für das weltweite Problem der Antibiotikaresistenzen. Dabei wird eins sehr deutlich: Für die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen benötigt man einen internationalen Ansatz.

Kein Befund und trotzdem krank?

C. Hausteiner-Wiehle, P. Henningsen, Schattauer, 2015, ISBN 978-3-7945-3082-3, 24,99 Euro

Unklare Kopf- oder Rückenschmerzen? Erschöpfung? Verdauungsprobleme? Das Feld der „somatisch nicht hinreichend erklärten Körperbeschwerden“ ist weit. Diese Patientengruppe ist in der Praxis eine der größten. Das Praxisbuch bietet praktische Anregungen und Beispiele für eine gelingende Kommunikation und Interaktion mit dieser Patientengruppe. Einfache Gesprächsführungstechniken, eine konsequente biopsychosoziale Simultandiagnostik und eine bewältigungsorientierte Therapie nach dem Prinzip „weniger ist mehr“ sind auch im turbulenten Praxisalltag gut umsetzbar – und oft erstaunlich wirksam. Die Autoren liefern wertvolle und konkrete Anregungen und Beispiele, um die Herausforderungen im täglichen Umgang mit den Betroffenen erfolgreich zu meistern.

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.