Industrie + ForschungVorhofflimmern: Immer noch Defizite bei Antikoagulation

Zwei Drittel aller Schlaganfälle beim Vorhofflimmern lassen sich durch eine effektive Antikoagulation verhindern. „Doch dies erfordert bei Gabe eines Vitamin K-Antagonisten, dass mindestens 60 Prozent, besser noch 70 Prozent der INR-Werte im Zielbereich von 2,0 bis 3,0 liegen“, sagte Prof. Sylvia Haas, München. Doch wie die jüngsten Zahlen aus dem GARFIELD-Register zeigen, gelingt dies nur bei 29 Prozent der Patienten. Die genetische Ausstattung und Interaktionen mit Nahrungsbestandteilen und Medikamenten erschweren das Erreichen eines stabilen INR-Wertes. Die Einführung der NOAK wie Rivaroxaban (Xarelto®) hat die Antikoagulation bei Patienten mit Vorhofflim -mern einfacher und sicherer gemacht. Mit einer 1 × täglichen Gabe von Rivaroxaban wird eine zuverlässige Wirkung erreicht, ein Labormonitoring ist nicht erforderlich. Nach den Daten des GARFIELD-Registers besteht bei der Antikoagulation von Patienten mit Vorhofflimmern auch weiterhin eine Fehlversorgung. So erhält ein nicht unerheblicher Anteil von behandlungsbedürftigen Patienten nur ASS, obwohl dies nur wenig Schutz bietet, aber mit dem gleichen Blutungsrisiko assoziiert ist wie ein NOAK. Und 12 Prozent der Patienten bekommen weiterhin keinerlei Antikoagulation. Doch der Anteil der Patienten mit einem NOAK ist immerhin in den letzten Jahren von 4,5 auf 13,9 Prozent gestiegen.

Quelle: Veranstaltung Meet-the-Expert anlässlich des ESC, 30.8.2015, London. Veranstalter: Bayer Vital GmbH

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