Industrie + ForschungSucht: Retardiertes Morphin wird gebraucht

Seit April 2015 steht Substitol®, das erste zugelassene retardierte Morphin für die orale Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit, in Deutschland zur Verfügung. Vor allem Patienten, die in der Dauertherapie mit Methadon unter starkem Schwitzen leiden, profitieren von einem Wechsel auf Substitol®, berichtete Stephan Walcher. Seiner Meinung nach spiegeln sich die guten Studienergebnisse auch hinsichtlich des signifikant geringeren Cravings in der Praxis wider.

Walcher, der gemeinsam mit einem Kollegen in einer großen Schwerpunktpraxis in München Substituti- onspatienten betreut, berichtete darüber hinaus von einer weiteren interessanten Beobachtung: "Die meisten unserer Suchtpatienten haben schwere psychiatrische Begleiterkrankungen, häufig bipolare, Persönlichkeits-, Angst- und Trauma-Störungen. Wir haben festgestellt, dass wir die Gabe von Benzodiazepinen, Pregabalin und Antidepressiva unter der Therapie mit retardiertem Morphin in einigen Fällen deutlich reduzieren konnten."

Für alle Ärzte, die in ihrer Praxis Suchtkranke behandeln, bietet die Firma Mundipharma einen relevanten Service an: START ist eine digitale Formularsammlung mit Editier-funktion für alle Dokumente, die von der KV für die Behandlung gefordert werden. START ist als Download auf www.mundipharma.de abrufbar und wird vom Außendienst abgegeben.

Quelle: Pressekonferenz der Mundipharma Deutschland GmbH beim Suchtkongress in München, 30.6.2016

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