Industrie + ForschungSchlafstörungen: Klassiker neu entdeckt

Von Schlafstörungen betroffen sind in Deutschland etwa 27% der Frauen und 14% der Männer. Als behandlungsbedürftig gelten Insomnien bei einer Einschlaflatenz über 30 Minuten, Wachperioden von über 30 Minuten oder einer Schlafeffizienz kleiner als 85%, sofern diese Beschwerden an mindestens vier Nächten pro Woche auftreten.

Neben Empfehlungen zur Schlafhygiene kommen eine Reihe von Hypnotika zum Einsatz, unter denen nach den Worten des Schlafmediziners Dr. Alexander Blau, Berlin, die klassischen H1-Antihistaminika in den letzten Jahren wieder verstärkt Beachtung erfuhren. Deren gutes Nutzen/ Risiko-Verhältnis zeigen aktuelle Daten einer Anwendungsbeobachtung in Praxen von Allgemeinmedizinern und hausärztlich tätigen Internisten. Mit Schlaftagebuch dokumentiert wurden 293 Patienten mit einer primären, nicht chronischen Insomnie. Sie erhielten gemäß ärztlicher Empfehlung während 14 Tagen Doxylamin (Hoggar® Night). Bei 70% der Teilnehmer besserte sich nach ärztlicher Einschätzung die subjektive Schlafqualität. Die Einschlaflatenz verkürzte sich von 52,5 auf 16 Minuten. Die Häufigkeit des Aufwachens wurde im Median von dreimal auf knapp einmal reduziert, so dass sich die gesamte Schlafdauer von 5,5 auf 7,2 Stunden verlängerte. Die Tagesbefindlichkeit besserte sich um 43%.

Dank der guten Verträglichkeit würden mehr als 77% der Patienten Doxylamin bei Bedarf wieder einnehmen.

Quelle: Hoggar® Night Presselunch, Frankfurt, 26.Juni 2017. Veranstalter: Stada

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