Herzinsuffizienz oft spät erkannt

Herzinsuffizienz ist die häufigste Ursache für krankheitsbedingte stationäre Behandlung”, so Prof. Kühlmuß, Biberach, und jeder dritte Patient verstirbt innerhalb eines Jahres nach der Ersthospitalisierung. Häufig erkennen Patienten frühe Symptome nicht, können sie nicht zuordnen und gehen daher nicht rechtzeitig zum Arzt. Deswegen sollte asymptomatischen Patienten mit erhöhtem Risiko eine echokardiographische Untersuchung empfohlen werden, um sie möglichst früh behandeln zu können. “Plötzlicher Herztod ist die häufigste Todesursache bei den eigentlich als stabil eingeschätzten NYHA II Patienten”, so der Referent.

Sacubitril/Valsartan (Entresto®) ist bisher das einzige Medikament, das als Angiotensin- und Neprilysin-Inhibitor wirkt. Die Kombination stimuliert das kardioprotektive natriuretische Peptid-System (NP-System) und hemmt das herzschädigende RAAS-System.

In der Zulassungsstudie PARADIGM-HF wurde an 8.442 Patienten die Wirkung von Sacubitril/Valsartan mit der von Enalapril verglichen. Wegen der Überlegenheit der Kombination wurde die Studie vorzeitig abgebrochen. Sacubitril/Valsartan senkte das Risiko für kardiovaskulären Tod um 20%, die Ersthospitalisierung wegen Herzinsuffizienz um 21% und die Gesamtmortalität um 16% gegenüber Enalapril. In einer retrospektiven Datenbankanalyse blieb bei der Mehrheit der Patienten die NYHA-Klasssifizierung stabil und der NT-proBNP-Wert ging um 30% zurück.

Quelle: Novartis Symposium “Gemeinsame PIONEERarbeit: Der Weg des Patienten bei Herzinsuffizienz”, am 6.05.19 auf dem DGIM, Wiesbaden

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