Mikrobiom-ModulationPatienten mit Reizdarm und Divertikeln profitieren

Blähungen, Schmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten. Das sind die klassischen Symptome eines Reizdarmsyndroms. “Zunächst müssen aber andere Ursachen ausgeschlossen sein”, so Dr. Heiner Krammer, niedergelassener Gastroenterologe in Mannheim. Auslösender Faktor neben Störungen der Darmbarrierefunktion, des darmassoziierten Immunsystems, der Darmmotilität und des Darmnervensystems ist eine Dysbiose der Mikrobiota.

Mit Lactobacillus plantarum 299v (Innovall® RDS) steht ein Wirkprinzip zur Verfügung, das beim Reizdarm vielfältige Wirkungen entfaltet. So verdrängt das Präparat Pathogene durch Adhäsion an Epithelzellen, stärkt die Barrierefunktion, indem die Becherzellen vermehrt Mucus produzieren, senkt die viszerale Hypersensitivität und bringt das darmassoziierte Immunsystem ins Gleichgewicht. In einer klinischen Studie konnte die Wirksamkeit überzeugend dokumentiert werden. Die Blähungen nahmen um 66%, die Bauchschmerzen um 52% und die Stuhlgangfrequenz um 50% ab.

Divertikel im Kolon sind ein sehr häufiger Befund, “Doch nur 20% entwickeln eine akute Divertikulitis”, so PD Dr. Birgit Terjung, Bonn. Doch nicht wenige Patienten leiden an einer unkomplizierten Divertikelkrankheit (SUD). Bei solchen Patienten dürfte eine low-grade Entzündung vorliegen. Für sie stellt Lactobacillus casei DG® (Innovall® SUD) eine sinnvolle Therapieoption dar. Denn in einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie wurde mit diesem Präparat die Häufigkeit einer Divertikulitis um 85% gesenkt, nämlich von 46% auf 12%.

Quelle: Satellitensymposium “Update Mikrobiom Modulation – von Evidenz zu neuen Perspektiven” auf dem DGIM, 4.5.19 in Mannheim. Veranstalter: Microbiotica GmbH

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