Industrie + ForschungImpfgegner sind Krankheitsbefürworter

Infiziert sich der Mensch mit Bordetella pertussis oder wird im Rahmen einer Sechsfach-Impfung wie z. B. mit Hexyon® immunisiert, baut das Immunsystem keinen lebenslangen Schutz auf, sondern vergisst den Erreger wieder. Das heißt, eine Pertussis-Impfung gehört wie die Tetanus- oder Polio-Impfung zu denen, die man alle 10 Jahre auffrischen muss.

In der Realität, berichtete Holger Röblitz, Berlin, heißt das, dass die Impfquote gegen Pertussis zur Einschulung noch 94,9 Prozent beträgt, dann aber rapide sinkt. Im Alter bis 39 Jahre beträgt sie nur noch 13,8 Prozent und bei den über 60jährigen 3 Prozent. Das ist besonders prekär, wenn Großeltern dann auf ihre Enkel bzw. Babys den Pertussis-Erreger übertragen. Das noch nicht geimpfte Baby kann mit Atemaussetzern reagieren und daran im Schlaf ersticken. Röblitz berichtete, dass man derzeit neue Impfstrategien überdenkt. Eine davon ist, dass es effektiv ist, Totimpfstoffe im letzten Trimenon der Schwangerschaft zu verabreichen. Eine solche Auffrischungsimpfung während der Schwangerschaft vermittelt dem Kind in den ersten beiden Lebensmonaten einen Schutz vor der Pertussis-Infektion von 91,4 Prozent und von 69 Prozent für das gesamte erste Lebensjahr. Impft man die Frau jedoch vor der Schwangerschaft, beträgt der Schutzeffekt für das Kind in den ersten beiden Lebensmonaten nur noch 68,6 Prozent.

Quelle: Fachpressekonferenz: „Sanofi Pasteur – Der Impfstoff-Pionier geht neue Wege“, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Berlin, Juli 2017

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