Das Thema ist aktueller denn je: Digitale Anwendungen im Arzt-Patienten-Dialog. Ärzte können für ihre Patienten zum Coach im digitalen Dickicht werden, indem sie auf geprüfte und glaubwürdige Inhalte verweisen. Für Ärzte kann es daher sinnvoll sein, sich bei den wichtigsten Indikationsgebieten einen Überblick über Internetseiten, Apps oder digitale Therapiebegleit-programme zu verschaffen und seine Patienten so über das persönliche Gespräch hinaus zu begleiten.
Im Digitale-Versorgung-Gesetz, das im Januar 2020 in Kraft getreten ist, wurde festgelegt, dass Ärzte in Zukunft Apps verschreiben können. Die Kosten dafür übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen. Um Ärzten den Überblick zu erleichtern, wird das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste qualitativ hochwertiger Gesundheitsanwendun- gen erstellen. Der Hersteller muss dafür nachweisen, dass die App die Versorgung der Patienten verbessert.
Ein bereits bestehendes, kostenfreies Angebot ist die MyTherapy-App. Sie erinnert Patienten an die Medikamenteneinnahme und dokumentiert wichtige Daten wie Messergebnisse, Laborwerte, therapierelevante Aktivitäten oder Symptome. Aus diesen Informationen generiert die App monatlich einen Gesundheitsbericht, der gemeinsam mit Ärzten entwickelt wurde. Dieser ermöglicht dem behandelnden Arzt einen schnellen Überblick. Die App ist als kostenloser Download für Android und iOS in mehr als 30 Sprachen verfügbar, barrierefrei und mit dem DiaDigital Siegel* ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter: www.mytherapyapp.com
Quelle: Nach eienr Presseinformation der Berlin-Chemie AG