Industrie + ForschungChronische Herzinsuffizienz – Mit „ARNI“ sicher unterwegs

Dass vermeintlich als „stabil“ eingestufte Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (HF) mitunter nicht so „stabil“ sind wie von ihren Ärzten vermutet, erkennt man leider vielfach erst dann, wenn sie wenig später verstorben sind.

Leitliniengerecht ist die Behandlung mit dem ersten und bislang einzigen „ARNI“ dann, wenn HFrEF-Patienten unter optimal ausdosierter Behandlung mit ACE-Hemmern, Betablockern und Mineralkortikoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA) wie Spironolacton symptomatisch bleiben, berichtete Dr. Jochen Schlimmer von Novartis in Barcelona. Nach den aktuellen, im Jahr 2016 aufgelegten ESCLeitlinien dürfen sich ambulant geführte Patienten durch die Umstellung von ACEHemmern beziehungsweise Sartanen auf Sacubitril/Valsartan ein längeres Leben und weniger HF-induzierte Krankenhausaufenthalte erhoffen – und dies auch noch auf durchaus hohem Evidenzniveau (IB).

Was das konkret für die Patienten bedeutet, hat Schlimmer anhand der Ergebnisse einer im New England Journal of Medicine (NEJM 2015;373(23):2289-90) publizierten Studie deutlich gemacht: Basierend auf den Ergebnissen der PARADIGM- Studie (NEJM 2014;371(11):993- 1004) liegt der Überlebensvorteil unter Sacubitril/Valsartan gegenüber der Gabe des ACE-Hemmers Enalapril über ein breites Spektrum von Altersgruppen demnach im Mittel zwischen ein und zwei Jahren.

Quelle: Pressegespräch „Unterschätzte Gefahr: Herzinsuffizienz – frühzeitig (be)handeln für maximalen Therapiebenefit“, Veranstalter: Novartis, Barcelona, 29. August 2017

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