Industrie + ForschungBlutdrucksenkung lohnt und ist einfach zu haben

Obwohl die Kontrollraten in der Hypertonietherapie in den letzten Jahren erfreulich angestiegen sind, lassen die Ergebnisse bei jüngeren Patienten noch sehr zu wünschen übrig, das konstatierte Prof. Ulrich Kintscher, Berlin. Während in der Altersgruppe der 65 – 74jährigen mittlerweile 57,5 Prozent der Männer und 62,2 Prozent der Frauen mit Hypertonie auf Zielwerte unter 140/90 mmHg eingestellt sind, liegen die Kontrollraten bei jüngeren Männern wesentlich darunter. Bei den 45 -54jährigen sind es 39 und bei den 25 – 34jährigen sogar nur 18,2 Prozent.

Zur Überzeugung auch der jüngeren Patienten, dass es sich lohnt, den Blutdruck gut einzustellen, verwies Kintscher auf die aktuelle Auswertung einer großen Metaanalyse aus 123 Studien mit insgesamt über 600.000 Teilnehmern.

Demnach wird jede systolische Blutdrucksenkung um 10 mmHg belohnt mit einer Reduktion von

Gerade auch den jüngeren Patienten mit Hypertonie sollte man in der Praxis den Nutzen von Allgemeinmaßnahmen nahebringen, riet Prof. Hans-Georg Predel, Köln. So kann nach seinen Ausführungen allein schon eine Gewichtsreduktion um 10 kg zu einer Blutdrucksenkung um 10 – 20 mmHg beitragen. Regelmäßige körperliche Aktivität bringe eine Minderung um 5 – 8 mmHg und eine Beschränkung des Alkoholkonsums auf unter 30 g pro Tag eine Senkung um 4 – 7 mmHg.

Da es häufig notwendig ist, mehrere Wirkstoffe einzusetzen, um den Zielblutdruck zu erreichen, stelle eine nachhaltige Mitarbeit des Patienten eine große Herausforderung dar, betonte Prof. Oliver Vonend, Wiesbaden. Deshalb empfahl er, die Medikamenteneinnahme möglichst einfach zu gestalten und frühzeitig Fixkombinationen einzusetzen. Dafür eigneten sich besonders Angiotensin-Rezeptorblocker, Calcium-Antagonisten und Diuretika, wie sie in Vocado ® und Vocado® HCT enthalten sind.

Quelle: Veranstaltung: Post-ESH-Pressekonferenz von Berlin-Chemie am 29. Juni 2017 in Frankfurt am Main

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