Stuttgart. Die Zahl der Keuchhusten-Fälle ist zum Jahresanfang im Südwesten gesunken. Vom Jahreswechsel an bis Anfang Februar wurden landesweit 266 Fälle registriert, wie das Regierungspräsidium Stuttgart mitteilte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es den Angaben zufolge mit 390 Erkrankungen deutlich mehr. Prognosen könnten aber nicht abgegeben werden, so die Behörde. Inwieweit sich der Trend im weiteren Jahresverlauf fortsetze, sei so früh im Jahr noch nicht abzusehen.
Von Keuchhusten sind auch Säuglinge betroffen: Im laufenden Jahr wurden bereits 14 entsprechende Fälle gemeldet, sechs mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wichtig sei Vorsorge. Die erste Keuchhustenimpfung solle bereits im Alter von zwei Monaten erfolgen, teilte das Regierungspräsidium weiter mit.
Quelle: dpa/lsw