Dass FFP2-Masken Einzug ins Alltagsleben gefunden haben, verbessert den Infektionsschutz – für Brillenträger jedoch bedeutet es gerade in den kalten Wintermonaten mitunter ein Ärgernis. Nicht nur Hausärztinnen und Hausärzte mit Sehschwäche können davon ein Lied singen.
Nein, auch Patientenanfragen zu dem Thema mehren sich, wie die Redakteurinnen von “Der Hausarzt” aus vertrauensvollen Gesprächen erfahren haben. Eine Auswahl an Tipps und Tricks, die aktuell kursieren:
- FFP2-Masken mit Schaumstoff-Polster an der Nase – sorgen nicht nur für mehr Komfort, sondern wirken auch dem nervigen Beschlagen entgegen.
- Vereinfachte Lösung, gleiches Prinzip: Die Maske mit etwas Leukosilk oder einem gut sitzenden Pflaster etwa einen Zentimeter breit zum Auge hin abdichten.
- Eine geringe Menge Spüli oder Babyshampoo auf die Gläser polieren – verschlechtert die Sicht zwar möglicherweise geringfügig, kennen Taucher aber aus der Tiefsee.
- Professionellere Lösung, gleiches Prinzip: Antibeschlag-Lösungen oder –Reinigungstücher vom Optiker.
- Auf Kontaktlinsen umsteigen!
Wichtig: Eine beschlagene Brille rechtfertigt kein Attest gegen das Masketragen! Und die Redaktion von “Der Hausarzt” übernimmt keine Gewähr für die Tipps 😉