LebensmittelinfektionenBundesinstitut gibt keine Entwarnung

100.000 Infektionen aufgrund von Lebensmitteln werden jedes Jahr gemeldet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung stellt klar, bei welchen Speisen die Gefahr groß ist.

Auf rohes Schweinefleisch sollte man lieber verzichten, rät das BfR.

Berlin. Noroviren in Tiefkühlobst und Hepatitis-E-Viren auf dem Mettbrötchen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung gibt mit Blick auf lebensmittelbedingte Krankheiten keine Entwarnung für Deutschland. Weiterhin verursachten Lebensmittel mehr als 100.000 gemeldete Infektionen pro Jahr – Tendenz steigend, teilte die Bundesbehörde am Dienstag (6.11.) in Berlin mit.

Um Risiken zu minimieren, empfiehlt das Institut, auf den Verzehr von rohem Schweine- und Wildschweinfleisch, auf Austern und andere ungekochte Muscheln sowie auf aufgetaute Beeren zu verzichten.

Nicht in jedem dieser Lebensmittel lauerten Keime, betonte Reimar Johne von der Fachgruppe für Lebensmittelhygiene. Aber die Wahrscheinlichkeit, zum Beispiel heftige Magen-Darm-Probleme zu bekommen, liegt nach Beobachtungen des Instituts höher. Verzicht sei aber immer eine individuelle Abwägung.

Erfolge gibt es aus Sicht des BfR bei der EU-weiten Bekämpfung von Salmonellen in Geflügel. Eher schlecht falle dagegen die Bilanz bei Infektionen mit Campylobacter-Bakterien aus, die ebenfalls häufig in Geflügel vorkommen. Und die Zahl von Hepatitis E-Infektionen nach dem Verzehr von rohem Schweinefleisch wie Mett sei sogar sprunghaft angestiegen.

Quelle: dpa

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