Serie "Der Fall"Schilddrüse und Schwangerschaft: Was gilt es zu beachten?
Während der Schwangerschaft sorgt das Thema Schilddrüsenfunktion oft für Verunsicherung. Eine DEGAM-Leitlinie fasst zusammen, was Hausärztinnen und Hausärzte wissen sollten.
Während der Schwangerschaft sorgt das Thema Schilddrüsenfunktion oft für Verunsicherung. Eine DEGAM-Leitlinie fasst zusammen, was Hausärztinnen und Hausärzte wissen sollten.
Mit der kalten Jahreszeit nimmt die Aktivität der Zecken ab - dennoch ist weiterhin Vorsicht geboten. Die Zahl der FSME-Fälle liegt in diesem Jahr deutlich höher als im Vorjahr.
Die Abrechnungsvorgaben im EBM sind mitunter komplex. Ein sicheres Fundament können sich hausärztliche Praxen aber schon mit vier Gruppen von EBM-Ziffern bauen. Die "Rauchenden Köpfe" verraten, worauf dabei zu achten ist.
Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch (7.11.) das Ende der Ampel-Koalition erklärt hat, fragt sich auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband: Wie soll es jetzt weitergehen? Die dramatische Lage in der hausärztlichen Versorgung endet nicht mit dem Regierungsbruch, warnt der Verband und mahnt zum Handeln.
Enthält das Medikament Schwein? Diese Frage kann Ihnen auch in der hausärztlichen Praxis begegnen, denn bestimmte Religionen untersagen die Aufnahme von aus Schweinen hergestellten Produkten – auch wenn sie in Arzneimitteln enthalten sind. Zum Glück gibt es meist passende Alternativen.
Lipödem-Patientinnen haben oftmals einen langen Leidensweg hinter sich, bevor die Erkrankung erkannt und professionell behandelt wird. Dabei geben Patientengespräch, Inspektion und Palpation dem Hausarzt meist frühzeitig fundierte Hinweise auf mögliche krankhafte Veränderungen des Fettgewebes. Praktische Hilfe bietet der Fragebogen "Quick check Lipödem".
Das Lambert-Eaton-Syndrom, auch als Lambert-Eaton-Myasthenie-Syndrom (LEMS) bekannt, ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die die neuromuskuläre Übertragung beeinträchtigt und bei Betroffenen Schwäche auslöst.
Bei den Quoten für die Influenzaimpfung ist noch Luft nach oben. Ein neuer Wirkstoff soll laut STIKO helfen.
Allen Befüllenden der E-PA muss es ermöglicht werden, Daten einfach und ohne Mehraufwand aus ihrem Primärsystem in strukturierter Form abzulegen und abzurufen − schon im Eckpunktepapier von Ende 2022 hatte der Hausärztinnen- und Hausärzteverband diese Anforderung formuliert und jüngst erneuert. Doch kann die E-PA ab Januar dies mit der Suchfunktion auch erfüllen?
Hausarzt Stefan Spieren probiert gern neue Technik aus. Für "Der Hausarzt" gibt er einen Einblick, wie inzwischen digitale Anwendungen sein Praxisteam an vielen Stellen entlasten und somit Ressourcen sparen.
Der Schutz von hilfebedürftigen Patientinnen und Patienten ist in der Qualitätsmanagement- Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) verankert. Auslöser für die Aufnahme des Themas war u. a. das gehäufte Auftreten von Gewalt in Haushalten bei der verhängten Ausgangssperre während der Corona-Pandemie.
Die Notfallreform soll am Mittwoch im Bundestag angehört werden. Die Kritik ebbt nicht ab. Auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband erneuert seine Warnungen.
Das Pflegekompetenzgesetz soll am Mittwoch (5.11.) im Bundeskabinett beschlossen werden. Unter anderem sollen Pflegefachpersonen selbstständig weitergehende Leistungen als bisher durchführen dürfen. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband begrüßt die Stoßrichtung, vermisst aber klare Regeln.
5000 Hausarztsitze in Deutschland sind unbesetzt. Was kann die Politik tun, damit das hausärztliche Praxissterben nicht weitergeht? Die Hausärztinnen und Hausärzte benennen beim berufspolitischen Abend der Practica drei für sie wichtige Punkte.
Herpes zoster ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Die Zahl der Fälle pro Jahr liegt in Deutschland bei etwa 400.000 [1], davon sind mehr als 300.000 Patienten über 50 Jahre alt [2]. Sie leiden häufig unter starken Schmerzen. Besonders betroffen: Ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten. Prävention ist hier besser als Therapie.
Die kürzlich veröffentlichte PROVIDENCE-Registerstudie liefert neue Erkenntnisse zur Therapie akuter Kreuz-/Rückenschmerzen, die für die klinische Praxis relevant sind. Die Studie zeigt, dass das zentral wirksame Muskelrelaxans Pridinol im Real-World-Vergleich zu nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) eine hochsignifikant überlegene Wirksamkeit und eine signifikant bessere Verträglichkeit aufweist.
Der Wirkstoff Chininsulfat kann nicht nur in der Therapie und Prophylaxe von nächtlichen Wadenkrämpfen, sondern auch bei Krämpfen der übrigen Skelettmuskulatur eingesetzt werden [1]. Sein peripherer Wirkmechanismus setzt an der neuromuskulären Endplatte an, sodass keine zentralnervösen und keine sedierenden Effekte auftreten [2]. Chininsulfat wirkt unabhängig von der Ursache muskelrelaxierend und somit schmerzlindernd [2].
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